Beschlussvorschlag:
Der Rat der Stadt Bergkamen beauftragt die Verwaltung mit der Erstellung eines fortgeschriebenen Handlungskonzeptes „Kommunale Altenplanung“ mit externer wissenschaftlicher Begleitung. Begonnen werden soll mit der Entwicklung von Handlungsempfehlungen bzw. der Erstellung eines Handlungskonzeptes für das Themenfeld „Wohnen in Bergkamen“. Über das Ergebnis wird dem Ausschuss für Familie, Soziales, Gesundheit und Senioren berichtet.
Sachdarstellung:
Die Verwaltung hat grundlegende Daten zur aktuellen und zukünftigen
Bevölkerungsstruktur älterer Menschen in Bergkamen sowie zur aktuellen
Versorgungsstruktur für ältere Menschen in einem Bericht zusammengestellt, der
als Anlage der Vorlage beigefügt ist.
Anlage 1: Bericht „Älter werden - alt sein / Aspekte zur kommunalen
Altenhilfe-planung in Bergkamen“
Auf der Basis von kommunalen Datenbeständen, sekundären
Datenquellen und eigenen Veröffentlichungen wird die demografische und sozial-strukturelle
Situation in Bergkamen erfasst. Es werden bestehende
Angebote und unterstützende Hilfen für ältere Menschen beschrieben und mögliche Handlungsfelder
aufgezeigt. Der vorliegende Bericht dient somit als Basis für eine
kommunale Altenberichterstattung.
Als Grundlage für einen möglichst mit Bürgerbeteiligung gestalteten
Prozess in einer Stadt, deren Angebote den Bedürfnislagen älterer Menschen
entsprechen, ist zunächst im ersten Schritt eine umfassende Datenerhebung und
-analyse in Form eines Altenhilfeplans durchzuführen, die sowohl inhaltlich als
auch im Umfang deutlich über die Feststellungen der vorliegenden Ist-Analyse
hinausgeht.
Voraussetzung für diese freiwillige Aufgabe der Kommune ist die
Beauftragung der Verwaltung, sich mit der Bearbeitung dieses Themas zu
befassen. Dazu sind verantwortliche Mitarbeiter innerhalb der Verwaltung zu
benennen, die über entsprechende Zeitressourcen verfügen.
Zudem sind auch längerfristig für die Realisierung einer
Altenberichterstattung aus dem kommunalen Haushalt finanzielle Mittel in angemessener Höhe
einzuplanen. Diese sind erforderlich, da der gesamte Prozess wissenschaftlich
zu begleiten ist und zudem Unterstützung bei spezifischen Projektphasen
erforderlich macht, z. B. bei der Moderation von Bürgerbeteiligungsprozessen
oder internen Arbeitsgruppen.
Im Haushalts-/Budgetjahr 2018 sind zunächst 10.000 € für diese Aufgabe eingeplant.
Kostendarstellung: |
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Kosten/Erlöse: |
10.000 € |
Produkt-/Sachkonto: |
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Folgekosten
pro Jahr:
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0
€ |
Mittelverfügbarkeit: |
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Deckungsvorschlag:
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Anfrage
Korruptionsregister § 8 KorruptionsbG negativ |
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Bestandteile dieser Vorlage sind:
1. Das Deckblatt
2. Der Beschlussvorschlag und die Sachdarstellung
3. 1 Anlage
Der Bürgermeister In Vertretung Busch Beigeordnete |
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Amtsleiterin Höchst |
Sachbearbeiterin Freitag |
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