Beschlussvorschlag:

Der Integrationsrat der Stadt Bergkamen nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.

Sachdarstellung:

Mit Beschluss vom 8. Juli 2010 hat der Rat der Stadt Bergkamen die Umsetzung des „Arbeitspapiers Integrationskonzept“ beschlossen. Nachdem den Mitgliedern des Integrationsrates vom 23.03.2011 durch die RAA Kreis Unna (Frau Raupach) und durch das Jugendamt der Stadt Bergkamen (Herrn Kortendiek) Vorschläge für die weitere Vorgehensweise bei der Umsetzung des Integrationskonzeptes unterbreitet wurden, haben sich Arbeitsgruppen zusammengefunden. Darin wurden die Themenfelder

1.      „Elternbildung und frühkindliche Erziehung und Bildung“, moderiert durch die RAA in Kooperation mit der AWO, sowie

2.      „Erziehung und Bildung im Elementarbereich inklusive Übergang Kindertagesstätte/Grundschule“, moderiert durch das Jugendamt der Stadt Bergkamen

bearbeitet.

Die Ergebnisse, d. h. ausgewählte mögliche Maßnahmen zur Förderung der Teilhabe der Einwohner mit Migrationsbiografie in Bezug auf Bildung und Erziehung liegen nun vor.

Entscheidendes Kriterium ist die kontinuierliche, auf Jahre angelegte Durchführung der einzelnen Vorhaben in Kooperation mit den Migranten.

Um die hiesigen Migrantenvereine über Zielsetzung bei der Umsetzung des Integrationskonzeptes zu informieren und um Unterstützung bei der Fortführung des Integrationskonzeptes zu bitten sowie die Sprachkursangebote des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) in Bergkamen zu präsentieren, wurden im Sommer 2011 die ersten Moscheevereine aufgesucht. Der Regionalkoordinator des Bundesamtes, Herr Becker-Hardt, Beigeordneter Wenske, Sozialamtsleiter Herr Vögeding sowie Frau Siebert aus dem Integrationsbüro haben dazu weitere Termine in Planung.

Bestandteile dieser Vorlage sind:

1. Das Deckblatt

2. Der Beschlussvorschlag und die Sachdarstellung