Betreff
Jahresrückblick Gleichstellungsstelle 2021
Vorlage
12/0551
Aktenzeichen
bie
Art
Beschlussvorlage

Beschlussvorschlag:

 

Der Haupt- und Finanzausschuss nimmt die Vorlage Drucksache Nr. 12/0551 zur Kenntnis.

 

Sachdarstellung:

 

Die Arbeit der Gleichstellungsstelle gliedert sich in drei Kernbereiche, die hier im Folgenden dargestellt werden.

 

 

 

Vorwort

 

Da ist das Jahr 2021 nun zur Geschichte geworden.

Die gravierenden Einschränkungen rund um die eigentlich alles bestimmende Pandemie haben sich fortgesetzt und begonnen, die Strukturen in unserer Gesellschaft zu verändern. Die Krise macht soziale Unterschiede sichtbarer und verschärft die Probleme bestimmter Bevölkerungsgruppen.

 

Frauen leisten noch mehr unbezahlte Arbeit als vor der Krise. Allerdings leisten die Väter aktuell mehr Care-Arbeit, kümmern sich also verstärkt um die Belange der Familie. Ob wir nun in Zukunft mehr Gleichberechtigung oder die Festschreibung traditioneller Geschlechterrollen sehen werden, ist zurzeit noch nicht klar.

 

Die Zunahme der häuslichen Gewalt seit der ersten Phase der Corona bedingten Einschränkungen ist sehr deutlich zu sehen.

 

Die massiven Einschränkungen im Alltag fördern das Entstehen von psychischen Erkrankungen und psychosomatischen Beschwerden.

 

Kinder und Jugendliche leider vor allem unter den Auswirkungen der Krise.

 

Der folgende Bericht ist auf der Grundlage der Auswirkungen der pandemischen Lage zu sehen. Neben der sehr intensiven Zusammenarbeit in der Verwaltung setzte sich die Gleichstellungsarbeit in Bergkamen vorrangig dafür ein, möglichst viele Unterstützungs- und Beratungsangebote an die Menschen heranzutragen. Die Veranstaltungen der Öffentlichkeitsarbeit unterstützen dabei die Förderung von Bekanntheit und Akzeptanz in der Bevölkerung.

 

Zusammenfassend ist zu sagen, dass durch die effektive Vernetzung und die damit verbundenen kurzen Wege sowie der hohe Bekanntheitsgrad viele passgenaue Unterstützungen von den Menschen in Bergkamen genutzt werden konnten.


I.     Zusammenarbeit mit Verwaltung und Politik

 

Die Gleichstellungsstelle hat innerhalb der Verwaltung eine Querschnittsfunktion. Sie arbeitet mit allen Stadtämtern auf das langfristige Ziel der persönlichen und beruflichen Gleichstellung von Frauen und Männern hin.

 

Dies geschieht durch kontinuierlichen Informationsaustausch sowie durch die Zusammenarbeit bei speziellen Anfragen, Aufgabenstellungen und Projekten.

 

Beispielhafte Kooperationen:

 

·        Mitarbeit bei personellen, organisatorischen und sozialen Maßnahmen, insbesondere mit dem Fachdezernat I, Zentrale Dienste, und dem Personalrat vor dem Hintergrund des LGG NRW von 1999.       

·        Teilnahme an den in vergangenen Jahren stetig ansteigenden Vorstellungsgesprächen, Einstellungsverfahren mit den Auszubildenden/Praxistests, Amtsleitertagungen, Vierteljahresgesprächen  etc.

·        Beratendes Mitglied in der Betrieblichen Kommission zur leistungsorientierten Bezahlung im öffentlichen Dienst (LOB) und der Arbeitsgruppe „Mobiles Arbeiten“.

·        Mitarbeit im Arbeitsschutzausschuss (ASA) der Stadt Bergkamen.

·        Akteurin in der Kommission zum Betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM)
Seit dem 01.07.2010 wird das BEM bei der Stadt Bergkamen durchgeführt. Seit Einführung ist ein stetiger Anstieg an Beratungsgesprächen im Rahmen des BEM zu verzeichnen. Im Jahr 2021 haben 44 Beschäftigte das freiwillige Angebot wahrgenommen. Insgesamt wurden 48 Gespräche geführt, wobei die Gespräche pro Person zwischen 1 bis 3 variierten.

·        Akteurin in der Arbeitsgruppe „Schulung von Führungskräften“/ Verwaltung gegen Gewalt etc. 

Zusammenarbeit mit Politik:

 

Die Arbeit der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten auf der politischen Ebene wird seit September 1999 durch den Haupt- und Finanzausschuss flankiert. Im Jahr 2021  hat eine Schwerpunktsitzung stattgefunden. Fragen rund um das Thema “Gleichstellung von Frau und Mann“ wurden diskutiert. Die inhaltliche und organisatorische Zuarbeit obliegt der Gleichstellungsstelle.

 

Folgende Themenstellungen wurden im Rahmen der Sitzung beraten:

 

·        Die Gleichstellungsstelle begleitete die Umsetzung des Gleichstellungsplanes der Stadt Bergkamen.

·        Die Verwaltung hat in diesem Zusammenhang den Bericht zur Umsetzung des Gleichstellungsplanes im Jahr 2020 vorgelegt.  

·        Tätigkeitsbericht der Gleichstellungsstelle für das Jahr 2020


II.  „Hilfe zur Selbsthilfe“ – Beratungsangebot

 

 

Information, Vermittlungs- und Beratungstätigkeit ist ein notwendiger und wichtiger Bestandteil in der Arbeit der Gleichstellungsstelle. Frauen und in seltenen Fällen auch Männer suchen Kontakt zur Gleichstellungsstelle, um konkrete Auskünfte und Rat zu den unterschiedlichsten Lebensbereichen zu erhalten. Ausgehend davon, dass eine Gleichstellungsstelle keine Beratungsstelle im eigentlichen Sinn ist (eine Rechtsberatung ist ohnehin ausgeschlossen), gibt die Beratungsarbeit dennoch einen guten Einblick in die Lebensbedingungen und Problemsituationen, mit denen insbesondere Frauen konfrontiert werden. Aus den Beratungsinhalten können sich Arbeitsschwerpunkte herauskristallisieren, um langfristig Maßnahmen zur Veränderung von Strukturen zu entwickeln, die dann einem größeren Personenkreis zugutekommen.

Die Beratung stellt sowohl ein Angebot für Bürgerinnen und Bürger der Stadt Bergkamen als auch für die Kolleginnen und Kollegen im Hause dar. In der Regel erfolgen die Beratungsgespräche nach telefonischer Vereinbarung.

Die Zahl der internen und externen Beratungen ist durch die Gleichstellungsstelle grundsätzlich nicht zu beeinflussen.

Zu den Aufgaben der Gleichstellungsstelle gehört intern die Beratung der Beschäftigten zu den im Berichtszeitraum nachgefragten Themen wie Vereinbarkeit von Familie/Pflege und Beruf, Teilzeitarbeit, Unterstützung bei Konflikten in den Arbeitsbereichen,  Unterstützung bei der Übernahme von anderen und/oder höherwertigen Tätigkeiten , Mediationen etc.

 

Extern wurden folgende Beratungsthemen nachgefragt: Vereinbarkeit von Berufstätigkeit und Kinderbetreuung, berufliche Orientierung von Frauen - Wiedereinstieg, Trennung und Scheidung, allein erziehen, Gewalt gegen Frauen, Vermittlung zu entsprechenden Stellen (Therapie, Psychologische Beratungsstelle, Schuldnerberatung, Ämter etc.) sowie die Unterstützung von örtlichen Initiativen.

 

Die Beratungsarbeit wird phasenspezifisch sehr unterschiedlich frequentiert. Insbesondere nach intensiver Öffentlichkeitsarbeit zu bestimmten Themen melden sich vorwiegend Frauen.

Die Länge der Beratungsdauer differierte erheblich. Einmalige Gespräche zwischen 5 und 60 Minuten wechselten sich mit längerfristigen Unterstützungsgesprächen ab. Die Gleichstellungsstelle ist verwaltungsintern wie auch in der Bevölkerung im Rahmen einer beratenden Funktion anerkannt. In der Regel diente die Gleichstellungsbeauftragte mit zeitlichen Unterbrechungen als kontinuierliche Ansprechpartnerin.

 

Die häufig komplexen Problemlagen wurden in den Beratungsgesprächen gemeinsam erörtert und Lösungsansätze entwickelt. Schriftliche Informationen sowie eine angemessene  Weiterentwicklung und -vermittlung ergänzten das Angebot. Innerhalb der Beratungstätigkeit wurde immer wieder deutlich, wie wichtig und unverzichtbar die speziellen Einrichtungen für Frauen im Kreisgebiet sind.


III. Öffentlichkeitsarbeit/Veranstaltungen

 

Zur Öffentlichkeitsarbeit zählen die Information, Kontaktpflege und Kooperation von und mit politischen, gewerkschaftlichen, kirchlichen und autonomen Gruppen im Stadt- bzw. im Kreisgebiet, regionalen und überregionalen Arbeitsgemeinschaften sowie eine intensive und kontinuierliche Pressearbeit.

An dieser Stelle sind u.a. die öffentlichkeitswirksam unterstützen bundesweiten Kampagnen – pandemiebedingt – auf virtuelle Weise zu nennen:

Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ am Valentinstag

# pflegerebellion: bundesweite Aktion zum Tag der Pflege am 12. Mai

Mitmachaktion 2021: "Wir brechen das Schweigen" –Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen- Gleichstellungsbeauftragte und Personalrat  unterstützen Öffentlichkeitskampagne für Frauen.

 

Folgende Veranstaltungen und Projekte wurden von der Gleichstellungsstelle im Jahr 2021 initiiert bzw. durchgeführt oder begleitet:

 

Das Programm der Gleichstellungsstelle zum Internationalen Frauentag 2021 infolge der pandemischen Lage:

Öffentlichkeitswirksam, persönlich, inhaltlich und kontaktarm.

                                     

Internationaler Frauentag 2021

 

·        „Postkartenaktion“  zum Internationalen Frauentag 2021

·        Ein süßer Gruß zum Frauentag aus der Gleichstellungsstelle und dem Personalrat, der Schwerbehindertenvertretung und der Jugend-und Auszubildendenvertretung

·        Online-Dialog am 07.03.2021 „Geschlechterrollen in der Corona Zeit“ – Tragen Frauen die größere Last?

 

Bergkamener Mädchen- und Frauennetzwerk

 

Das im September 1998 gegründete Bergkamener Mädchen- und Frauennetzwerk setzt              sich aus Einrichtungen, Vereinen und aktiven Frauen zusammen. In ihm sind Vertreterinnen von über 19 Beratungseinrichtungen vertreten, von der Agentur für Arbeit über die AWO und das Frauenforum bis hin zu Beratungseinrichtungen der Kommune selbst.

Das Netzwerk bündelt und verstärkt Aktivitäten für Mädchen und Frauen. Die einzelnen Mitglieder wirken als Multiplikatorinnen und sorgen für die Vertretung von Frauenbelangen in ihren einzelnen Einrichtungen und auch darüber hinaus durch gezielte Aktionen in der gesamten Stadt. Ansprechpartnerinnen sind die gewählte Sprecherin Frau Andrea Brinkmann (Leiterin der Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern der Städte Bergkamen/Kamen) sowie die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Bergkamen. Das Netzwerk arbeitet kontinuierlich an diversen Themen und führt Veranstaltungen durch.


Durch die Corona-Pandemie fanden die regelmäßigen Sitzungen vorwiegend online statt.

 

08.02.2021: Interne Klausurtagung – online -        

Der Schwerpunkt der Netzwerkarbeit in 2021 war geprägt durch die Online-Fortbildungsreihe: „Sexting – das Internet vergisst nichts!“

 

24.11.2021: „Einführung in das Thema Sexting, Apps und Co.“

                     Referentinnen: Sabrina Püschel und Tabea Islinger, Streetwork Bergkamen

 

01.12.2021: „Sexting – ein Fallbeispiel“

                     Referentin: Hannah Westermann vom Kinderschutzbund Unna e.V.

 

08.12.2021: „Sexting“ – Einstellungen und bewusster Umgang“

                     Referentin: Ariane Raichle vom Frauenforum Kreis Unna e.V.

 

Die Fortbildungsreihe richtete sich an Fachkräfte sowie Aktive in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. An allen drei Modulen nahmen 30 Teilnehmende teil. Das Ziel, über „Sexting“ zu informieren, aufklären und Hilfestellung zu geben konnte somit erfolgreich durchgeführt werden.

 

 

  Frauensalon

 

Die Reihe „Frauensalon“ wurde im Herbst 2001 in Bergkamen ins Leben gerufen. Es handelt

sich um eine Kooperationsveranstaltung der Gleichstellungsstelle mit dem Frauenreferat des

Ev. Kirchenkreises Unna, der Ev. Friedenskirchengemeinde Bergkamen und der

Ev. Sozialseminare von Westfalen e. V. in Iserlohn.

 

Vier  Veranstaltungen geplant, drei Veranstaltungen wurden 2021 durchgeführt: 

19.05.2021                „Bunte Fäden der Hoffnung“ online

                                      Liederabend mit Mona Lichtenhof

 

09.06.2021                „Heute eine Königin“ online

                                      Die ganz andere Dreiviertelstunde – zum Lachen und Mitmachen

                                      mit Ulrike Böhmer Autorin und Kabarettistin

 

06.10.2021                „Hanni und Nanni“ Präsenz

                                      Ein Porträt der Schriftstellerin Enid Blyton

                                      Referentin: Pfarrerin Petra Buschmann-Simons

 

01.12.2021                „Herr Harfe und Frau Kontrabass

                                      Referentin: Anne Horstmann – Flöte und mehr

                                      Abgesagt aufgrund der Corona-Pandemie

 

 

Lokale Kampagnen zur Demokratieförderung

 

Volkshochschule und Gleichstellungsstelle präsentieren einmal im Semester den „Dienstagsfilm“, der sich mit gesellschaftspolitischen Themen auseinandersetzt.


Equal Pay Day 2021

 

Kreisweite Aktion der Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Unna gemeinsam mit dem Netzwerk Frau und Beruf Kreis Unna am 23.03.2021

Online-Fachveranstaltung: „Die Rosa-Hellblau-Falle - Rollenklischees im (Erziehungs-) Alltag und wie wir ihnen entkommen“ im Rahmen des Netzwerkes „Frau und Beruf im Kreis Unna“ anlässlich des bundesweiten Aktionstages für Entgeltgleichheit „Equal Pay Day“.

 

 

Dem Netzwerk Frau und Beruf im Kreis Unna gehören an:

 

Die Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Unna, Regionalagentur Westfälisches Ruhrgebiet, Stiftung Weiterbildung, Wirtschaftsförderung Bergkamen, Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Unna mbH, Kompetenzzentrum Frau u. Beruf Westfälisches Ruhrgebiet – Competentia NRW, BCA Jobcenter Kreis Unna, BCA Agentur für Arbeit Hamm.                      

 

 

  „Interreligiöses Frauennetzwerk“ Bergkamen/Kamen

     

Dieses vernetzte Angebot der Begegnung richtet sich an einheimische und zugewanderte Frauen und Kinder aus verschiedenen Kulturkreisen und hat das Ziel, zum Abbau von Schwellenängsten beizutragen und den Prozess der gegenseitigen Sensibilisierung und Akzeptanz zu unterstützen.

                             

08.03.2021          Verantwortung füreinander : Aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt

                            Frauen aus Judentum, Christentum und Islam im Gespräch

 

              Im Rahmen der 29.Pflanzaktion wächst seit dem 07.11.2021 eine Rotbuche im Bergkamener Jubiläumswald als Symbol für Nachhaltigkeit vom  Interreligiösen Frauennetzwerk Bergkamen/Kamen

             

 

Kooperationsveranstaltungen der Städte und Kirchengemeinden Bergkamen und Kamen, des Kreises Unna und der jüdischen Gemeinde „haKochaw“ für den Kreis Unna e. V. im Rahmen des Weltgebetstages der Frauen und des Internationalen Frauentages.

 

Internationaler Gedenktag, Nein zu Gewalt an Mädchen und Frauen

 

20.04.2021          Runder Tisch gegen häusliche Gewalt im Kreis Unna digital

                            „Einführung der Anonymen Spurensicherung im Kreis Unna“

                           

 

25.11.2021          Terre des Femmes Fahnenaktion 2021 frei leben ohne Gewalt

Flagge hissen gemeinsam mit Vertretern von Politik und Verwaltung  

 

Als außergewöhnliches Zeichen der Aktionswoche vom 22.11. – 27.11.2021 im Rahmen des Internationalen Gedenktages „Nein zu Gewalt an Frauen“ ist die Kampagne „Gewalt kommt nicht ins Netz“ der Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Unna in Kooperation mit vielen Bündnispartner*innen und die Teilnahme der Stadt Bergkamen am „Orange your City“ zu nennen.  Das Impuls-Licht auf der Bergehalde sowie die Fenster des Rathauses leuchteten orange und erinnerten so weithin sichtbar und setzten ein Zeichen gegen „Gewalt an Mädchen und Frauen“. Maßgeblich an der gemeinsamen Aktion vor Ort beteiligt war auch der Zonta-Clup Hamm/Unna.


Die Kampagnen  fanden  öffentlichkeitswirksame Resonanz und  wurden  sowohl in Print als auch sozial medial wirksam hervorragend unterstützt.

 

 

Netzwerk „Wegen der Ehre“ im Kreis Unna

 

Das Netzwerk  „Wegen der Ehre“ im Kreis Unna, das seit November 2007 besteht, hat das Ziel, für die Themen Zwangsheirat und Ehrenmord zu sensibilisieren.

 Dem Netzwerk gehören an:

 

- die Gleichstellungsbeauftragte des Kreises sowie der Städte und Gemeinden Bergkamen, 

  Bönen, Fröndenberg, Holzwickede, Kamen, Lünen, Unna, Schwerte, Selm und Werne

 

sowie Vertreter/innen

- des Frauenforums im Kreis Unna e. V.,

- des Multikulturellen Forums e.V.,

- von „IN VIA“ Kath. Jugendsozialarbeit, Bezirk Unna e. V.

- des Integrationsbüros der Stadt Lünen

 

Außerdem kooperiert das Netzwerk mit dem Mädchenhaus Bielefeld | Verein Hennamond e.V. | Netzwerk Selbstbestimmungsrecht junger Migrantinnen - NRW und örtlichen Beratungsstellen, die kostenlose Beratung zum Schutz vor Zwangsheirat und Gewalt in der Familie anbieten.

 

04.03.2021  Online-Lesung mit der Autorin Kübra Gümüsay „ Sprache und Sein“

 

 

  Regionale und überregionale Zusammenarbeit

 

Die Gleichstellungsstelle nahm regelmäßig an den monatlichen Treffen der Konferenz der Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Unna teil. Corona bedingt fanden diese in Präsenz oder in Hybrid statt. Die Pandemie hatte auch Auswirkungen auf die Mitgliederversammlung der Landesarbeitsgemeinschaft der Gleichstellungsbeauftragten NRW . Es konnte in 2021 nur Onlinesitzungen stattfinden. Des Weiteren nahm sie an Fachtagungen und Fortbildungen auf Landesebene teil.

 

14.04.2021:  Workshop Gleichstellungsbeauftragte Kreis Unna online

 

Vom 29. bis 31.08.2021 nahm die Gleichstellungsbeauftragte an der 26. DIGITALEN Bundeskonferenz der kommunalen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten aus Flensburg unter dem Motto:“ Gleichstellung Digital Grenzen überschreiten – Horizonte öffnen, teil.

 

21.09.2021: kfd trifft Gleichstellungsbeauftragte online

 

Einladungen des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes  Nordrhein-Westfalen zum Austausch der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten im Regierungsbezirk Arnsberg. Corona bedingt fand das  Treffen im Rahmen einer Telefon-Konferenz statt.

 

Die Gleichstellungsstelle ist als Akteurin in regelmäßigen Arbeitskreisen vertreten:


  „Netzwerk Frau und Beruf im  Kreis Unna“

      Ein Bündnis von Akteurinnen und Akteuren im Fachgebiet Berufsrückkehr

      

Im Oktober 2008 wurde die „Koordinierungsstelle Frau und Beruf“ bei der Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Unna mbH eingerichtet. Ziel der Koordinierungsstelle Frau und Beruf ist die Förderung der Beschäftigungspotenziale von Frauen im Kreis Unna. Netzwerkpartnerinnen sind u. a. die Gleichstellungsbeauftragten der Kommunen und des Kreises Unna sowie die Beauftragten für Chancengleichheit der Agentur für Arbeit, ARGE und des Jobcenters.

 

Bündnis für Familien im Kreis Unna

Akteurin in der Arbeitsgruppe „Retraditionalisierung“

 

 

Frauenforum im Kreis Unna e. V.

 

 Akteurin in der Planungsgruppe „Nein zu Gewalt an Mädchen und Frauen“

 

 

Frauenforum im Kreis Unna e. V. – Beirat

 

Im zweiten Halbjahr 2012 wurde die Gleichstellungsbeauftragte in den Beirat des Frauenforums im Kreis Unna gewählt. Der Beirat ist ein offizielles Organ des Frauenforums, er tagt mindestens zweimal im Jahr und hat die Aufgabe, den Vorstand bei der Durchführung seiner Arbeit zu unterstützen.

 

In der Mitgliederversammlung am 12.11.2019 wurde die Gleichstellungsbeauftragte für weitere drei Jahre berufen.

 

 

Bestandteile dieser Vorlage sind:

1. Das Deckblatt

2. Der Beschlussvorschlag und die Sachdarstellung

 

Der Bürgermeister

 

 

 

 

Bernd Schäfer

 

 

Gleichstellungsbeauftragte

 

 

 

 

Bierkämper