Betreff
Budgetbericht Januar bis Juni 2020
Vorlage
11/1970
Aktenzeichen
10.61.01 wo-hr
Art
Beschlussvorlage

Beschlussvorschlag:

 

Der Rat der Stadt Bergkamen nimmt die Vorlage – Drucksache Nr. 11/1970 – zur Kenntnis.

 

Sachdarstellung:

 

Entwicklung der Budgets

 

 

Nach Ablauf der ersten sechs Monate im Jahr 2020 haben die Budgetverantwortlichen Stellungnahmen zur Entwicklung ihrer Budgets abgegeben.

 

Die Stellungnahmen beinhalten neben Aussagen über die bisherige Entwicklung der Budgets auch Prognosen über das voraussichtliche Ergebnis im Jahr 2020. Sie bieten somit dem Haupt- und Finanzausschuss sowie der Verwaltungsführung die Möglichkeit, steuernd auf die Entwicklung der Budgets einzuwirken.

 

Die Stellungnahmen der Budgetverantwortlichen beziehen sich ausschließlich auf den Teil des Budgets, den sie beeinflussen können. Erträge bzw. Aufwendungen aus der Auflösung von Sonderposten sowie Abschreibungen werden vom StA 20 nach Abschluss des laufenden Haushaltsjahres gebucht.

 

Da die Budgetverantwortlichen mithin keinen Einfluss auf die Ergebnisse dieser Sachkonten haben und auch vom StA 20 noch keine verbindliche Prognose zu den Ergebnissen dieser Konten abgegeben werden kann, sind sie zwingend von der aktuellen Betrachtung auszuschließen. Nur so kann ein unverzerrtes Bild des voraussichtlichen Budgetergebnisses dargestellt werden.


Entwicklung des Gesamtergebnisplanes

 

Unter Berücksichtigung der vorliegenden Prognosen der Budgets sowie der Deckungskreise ergeben sich für den gesamten Ergebnisplan zum Jahresende 2020 voraussichtlich Haushaltsverschlechterungen rechnerisch in Höhe von 4.813 T€.

 

Gemäß NKF-Haushalt war für 2020 ein Jahresergebnis von - 3.622 T€ veranschlagt. Aktuell ist das Jahresergebnis nunmehr voraussichtlich mit - 8.435 T€ zu kalkulieren.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gesamtbeurteilung des Ergebnisplanes

 

Zusammengefasst ergeben sich für 2020 bislang folgende Abweichungen:

 

 

Verbesserung (+)

bzw.

Verschlechterung (-)

in T€

Budgetbereich 1

     + 463

Budgetbereich 2

     + 246

Budgetbereich 3

  + 1.069

Budgetbereich 4

        - 30

Budgetbereich 9

                    - 7.860

 

 

Deckungskreis Personal

  + 1.613

Deckungskreise Sachkosten

     -  314

Ergebnishaushalt gesamt

                    - 4.813

 

 

Hinweis zu den Budgetverbesserungen bzw. –verschlechterungen:

 

Die ausgewiesenen Zahlen basieren auf Auswertungen von Ende Juni 2020.

 

Ergänzend ist noch darauf hinzuweisen, dass durch die Kämmerei noch weitere Jahresabschlussbuchungen nach den Bestimmungen des NKF, wie z.B. Abschreibungen, Erträge aus der Auflösung von Sonderposten, Rückstellungen, etc. sowie Rechnungsabgrenzungen durchzuführen sind. Auf die Auswirkungen dieser Buchungen kann in den Stellungnahmen von den Budgetverantwortlichen nicht eingegangen werden, da sie keinen Einfluss auf die einschlägigen Buchungsstellen nehmen können.

 

Mithin werden aus sachlichen und rechtlichen Gründen noch Veränderungen gegenüber der Prognose dieser Sachdarstellung eintreten.


Gesamtentwicklung der städtischen Finanzen

 

Es folgt an dieser Stelle eine zusammenfassende Darstellung der von den Budgetverantwortlichen prognostizierten voraussichtlichen Jahresergebnisse der einzelnen Budgets in 2020:

 

Budgets

 

Budgetergebnis

Summe

in T€

Budgetbereich 1. Allgemeine Verwaltung

 

 

01. Gleichstellungsstelle

 

 +/- 0

02. Personalrat

 

 +/- 0

. Bürgermeisterbüro

 

 +/- 0

04. Wirtschaftsförderung, Tourismus

 

 + 303

10. Zentrale Dienste

 

 + 160

14. Rechnungsprüfungsamt

 

 +/- 0

 

Summe Budgetbereich 1.

 + 463

 

 

 

Budgetbereich 2. Ordnung und Soziales

 

 

33. Bürgerbüro

 

               + 146

40. Schulverwaltung, Weiterbildung

      und Sport              

 

  + 100

 

51. Jugendamt

 

                +/- 0

 

 

Summe Budgetbereich 2.

               + 246

 

 

 

Budgetbereich 3. Finanzen und Kultur

 

 

20. Finanzen und Steuern

 

            + 1.091

30. Rechtsamt

 

      + 8

41. Kulturreferat

 

     - 30

 

Summe Budgetbereich 3.

            + 1.069

 

 

 

Budgetbereich 4. Bauen und Wohnen

 

 

23. Immobilienwirtschaft

 

  +/- 0

60. Bauberatung, Bauordnung und Hochbau

 

                +/- 0

61. Planung, Tiefbau, Umwelt, Liegenschaften     

 

  +/- 0

68. Baubetriebshof

 

            - 30

 

Summe Budgetbereich 4.

                  - 30

 

 

 

Budgetbereich 9. Allgemeine Finanzwirtschaft

 

 

9. Allgem. Finanzwirtschaft

 

            - 7.860

 

Summe Budgetbereich 9.

            - 7.860

 

 

Summe aller Budgets

 

 

           -  6.112

Ergebnis der Deckungskreise:

 

Verbesserung:

 

           + 1.299

 

Gesamtprognose:

 

Verschlechterung:   

 

 

            - 4.813

 

Bei den oben ausgewiesenen Summen handelt es sich um prognostizierte Jahresbeträge. Die Budgetberichte wurden aufgrund hochgerechneter Zahlen, auf Basis der Zwischenergebnisse vom 30.06.2020, ermittelt. Im Anschluss hieran folgt eine Erläuterung zu den Budgets die wesentliche Abweichungen zu den geplanten Ansätzen aufweisen.


Wirtschaftsförderung, Tourismus Budget 01.04

 

Bei den einzelnen Ertrags- und Aufwandsbuchungsstellen, die den verschiedenen Breitbandprojekten zuzuordnen sind, ist ein voraussichtliches Ergebnis schwer zu prognostizieren. Zur Zeit steht noch nicht fest wann die einzelnen Projekte abschließen und die eingestellten Mittel abgerufen werden. Es wird daher davon ausgegangen, dass die Budgetabweichung zum Stichtag 30.6.2020, auch das voraussichtliche Budgetergebnis zum Jahresende darstellen wird. Es wird mit einer Budgetverbesserung in Höhe von 303 T€ gerechnet.

 

 

Zentrale Dienste Budget 01.10

 

Aufgrund der Corona-Pandemie wurden lediglich die Begegnungen zu den Neujahrsempfängen (2) sowie zu einer Ausstellungseröffnung in Hettstedt durchgeführt. Da wahrscheinlich in diesem Jahr keine städtepartnerschaftlichen Projekte mehr realisiert werden können, ist ein Minderaufwand in Höhe von rd. 45 T€ zu erwarten.

 

Bedingt durch die Corona-Pandemie sowie die daraus resultierende Bewirtschaftungsverfügung wurde bis auf das „Marina Hafenfeuer“ mit Aufwendungen in Höhe von 20 T€ keine der geplanten Veranstaltungen durchgeführt. Da voraussichtlich im gesamten Jahr 2020 keine weiteren Veranstaltungen durchgeführt werden können und demnach nur 10 T€ für sonstige Aufwendungen entstehen sollten, ist ein Minderaufwand von rd. 270 T€ zu erwarten. Dem gegenüber stehen Mindererträge durch fehlende Sponsoring-Einnahmen, Standplatzgebühren und sonstige Erträge aus der Durchführung von Veranstaltungen in Höhe von rd. 154 T€.

 

Letztendlich kann mit einem Minderaufwand in Höhe von 160 T€ im ZD gerechnet werden.

 

 

Bürgerbüro Budget 02.33

 

Im Standesamt wird zum Jahresende eine Verschlechterung in Höhe von 35 T€ erwartet. Damit bleiben die Erträge deutlich unter dem Haushaltsansatz. Die durch die Corona-Pandemie bestehenden Einschränkungen bei Trauungen haben viele Paare dazu veranlasst, ihre Eheanmeldung und ihre Eheschließung zu verschieben.

 

Bei den Produkten im Bereich Ordnungsangelegenheiten ergeben voraussichtlich einzelne Verschlechterungen durch Mindererträge, die ebenfalls durch die im Rahmen der Corona-Pandemie erlassenen restriktiven Rechtsvorschriften und der damit verbundenen Einschränkung des gesellschaftlichen Lebens begründet sind.

 

Das Produkt Feuerwehr entwickeln sich derzeit plangemäß. Im Produkt Rettungsdienst ist laut Auskunft der Kämmerei für die Erstattung der Stadt Bergkamen an den Rettungsdienst für Pensionsverpflichtungen ein Mehraufwand in Höhe von 100 T€ zu erwarten.

 

Für das Produkt Aufnahme und Versorgung von Geflüchteten wird in Summe eine Verbesserung um 360 T€ erwartet. Es erfüllen mehr Personen als prognostiziert die Voraussetzungen für eine pauschalierte Landeszuweisung nach § 4 FlüAG, so dass mit 180 T€ höheren Erträgen zu rechnen ist. Daneben erfolgt im Bereich der Kostenerstattungen durch Sozialleistungsträger erneut die Erstattung von Guthaben aus nicht in Anspruch genommenen Vorausleistungen in Höhe von voraussichtlich 150 T€. Im Bereich der Aufwendungen für die Versorgung der Geflüchteten – Leistungen nach dem AsylbLG werden hochgerechnet Minderaufwendungen von ca. 30 T€ gegenüber der Planung erwartet.


Bei dem Produkt Unterbringung von Geflüchteten und von Obdachlosigkeit bedrohten Personen wird hingegen eine Verschlechterung um insgesamt rd. 33 T€ erwartet. Diese resultiert aus dem gegenüber der Veranschlagung um rd. 48 T€ höheren Aufwand für die Anmietung und Instandhaltung von Wohnraum für Geflüchtete. Darüber hinaus werden durch geringere Erstattungen von Benutzungsgebühren durch das Jobcenter, als geplant, Mindererträge in Höhe von 3 T€ erwartet. Voraussichtlich werden diese Verschlechterungen im Produkt teilweise durch Mehrerträge bei Benutzungsgebühren in Höhe von 18 T€ aufgefangen.

 

Insgesamt wird eine Budgetverbesserung in Höhe von 146 T€ erwartet.

 

 

Amt für Schulverwaltung, Weiterbildung und Sport Budget 02.40

 

Der Ansatz des Budget weißt in Summe ein Saldo in Höhe von rd. 3.616 T€ aus. Es setzt sich zusammen aus rd. 1.828 T€ Erträgen und rd. 5.449 T€ Aufwendungen. Bei einem Großteil, insbesondere der Aufwendungen, besteht eine direkte Abhängigkeit von Dritten. Zu nennen sind die Schulen oder die Träger, die im Bereich der verschiedensten Betreuungsformen an den Schulen eingesetzt sind. Kurz vor Abschluss des Schuljahres am 01.08.2020 kann keine belastbare Aussage zu den angefallenen oder noch anfallenden Aufwendungen getroffen werden. Es ist wie in den Vorjahren von einer Budgetverbesserung in Höhe von rd. 100 T€ auszugehen.

 

 

Finanzen und Steuern Budget 03.20

 

Bei Gebühren und Säumniszuschlägen im Rahmen der Verwaltungsvollstreckung ist bis zum Jahresende mit Mindererträgen in Höhe von 30 T€ zu rechnen. Das geplante Jahresergebnis des SEB beläuft sich gemäß Wirtschaftsplan 2020 auf 5.540 T€. Im Vergleich zur städtischen Planung ist daher mit Mehrerträgen bei der Ergebnisabführung in Höhe von voraussichtlich 1.040 T€ zu rechnen. Die Konzessionsabgaben der GSW Gemeinschaftsstadtwerke im Bereich Stromversorgung fallen nach erfolgter Abrechnung um 19 T€ niedriger aus als eingeplant. Das tatsächliche Gestattungsentgelt der GSW für Fernwärme führt zu Mehrerträgen in Höhe von 6 T€. Die Konzessionsabgaben der GSW Gemeinschaftsstadtwerke im Bereich Gasversorgung fallen nach erfolgter Abrechnung um 8 T€ höher aus als eingeplant. Aufgrund des positiven Jahresergebnisses der GSW für das Geschäftsjahr 2019 ergibt sich bei der Gewinnausschüttung ein Mehrertrag in Höhe von 203 T€. Das geplante Jahresergebnis des EBB beläuft sich gemäß Wirtschaftsplan 2020 auf 95 T€. Im Vergleich zur städtischen Planung ist daher mit Mindererträgen bei der Ergebnisabführung in Höhe von voraussichtlich 55 T€ zu rechnen. Die Konzessionsabgaben der GSW Gemeinschaftsstadtwerke im Bereich Wasserversorgung fallen nach erfolgter Abrechnung um 37 T€ höher aus als eingeplant. Der tatsächliche Bescheid zur Krankenhausfinanzierung ergibt eine Verbesserung des Budgets in Höhe von 27 T€. Aufgrund der höheren Gewinnausschüttung der GSW ist bei der Kapitalertragsteuer eine Verschlechterung in Höhe von 32 T€ zu verzeichnen. Die Abrechnung der VKU bezüglich des Refinanzierungsanteils ÖPNV für das Jahr 2019 liegt noch nicht vor. Allerdings ist aufgrund einer Prognose des Kreises Unna vom 27.04.2020 mit Mehraufwendungen in Höhe von 94 T€ zu rechnen.

Rechnerisch ergibt sich zurzeit eine Budgetverbesserung in Höhe von 1.091 T€.


Kulturreferat Budget 03.41

 

Die Ursachen der voraussichtlichen Budgetabweichungen sind schwerpunktmäßig im Produkt Musikschule begründet. Bedingt durch die Corona-Pandemie konnten die notwendigen Schülerzahlen nicht erreicht werden. In diesem Zusammenhang ist aber auch mit geringeren Ausgaben bei den Honoraren zu rechnen.  

 

Insgesamt wird mit einer Budgetverschlechterung in Höhe von rund 30 T€ gerechnet.

 

 

Baubetriebshof Budget 04.68

 

Die Mittel die zur Verfügung stehen, werden voraussichtlich nicht ausreichen. Hier wird mit einer Verschlechterung von rd. 30 T€ gerechnet. Diese setzen sich zusammen aus 20 T€ Mehraufwendungen zur Bekämpfung des Eichenprozessionsspinner und rd. 10 T€ für außerplanmäßige Baumfällungen, Anpassungs- und Ersatzmaßnahmen im Bereich der Parkstraße.

 

 

Allgemeine Finanzwirtschaft Budget 09.20

 

Bei der Grundsteuer B werden voraussichtlich Mehrerträge in Höhe von 268 T€ erzielt. Diese resultieren sowohl aus Nachveranlagungen als auch aus dem Bereich der Neubauten. Bei der Höhe der Gewerbesteuer ergeben sich zum Stichtag 30.06.2020 Mindererträge in Höhe von 7.269 T€ im Vergleich zur Planung. Aufgrund des allgemeinen Wirtschaftsrückgangs sind auch bei den Bergkamener Gewerbebetrieben teilweise erhebliche Umsatzeinbrüche zu verzeichnen. Corona-bedingte Mindererträge in Höhe von 1.538 T€ sind in der o.g. Summe bereits enthalten. Aufgrund der Mai-Steuerschätzung vom 15.05.2020 ist beim Gemeindeanteil an der Einkommensteuer mit einem Rückgang von voraussichtlich 7,9 % im Vergleich zum Vorjahr zu rechnen. Bezogen auf den geplanten Ansatz ergeben sich hier Mindererträge in Höhe von 1.496 T€. Die Regionalisierung der Mai-Steuerschätzung liegt allerdings noch nicht vor. Aufgrund der Mai-Steuerschätzung vom 15.05.2020 ist beim Gemeindeanteil an der Umsatzsteuer mit einem Rückgang von voraussichtlich 9,1 % im Vergleich zum Vorjahr zu rechnen. Bezogen auf den geplanten Ansatz ergeben sich hier Mindererträge in Höhe von 294 T€. Die Regionalisierung der Mai-Steuerschätzung liegt allerdings noch nicht vor. Bei der Vergnügungssteuer werden bis zum Jahresende voraussichtlich Mindererträge in Höhe von 34 T€ erwartet. Nach dem Abrechnungsbescheid des Landes NRW ergeben sich bei den Leistungen aus dem Familienleistungsausgleich Mehrerträge in Höhe von 27 T€. Die Schlüsselzuweisungen des Landes NRW erhöhen sich um 7 T€ gegenüber dem Planansatz. Bei der Gewerbesteuerumlage ergeben sich zurzeit aufgrund der o.g. Mindererträge bei der Gewerbesteuer voraussichtlich Minderaufwendungen in Höhe von 530 T€. Der Kreistag hat in seiner Sitzung am 03.12.2019 beschlossen, die Kreisumlage auf einen Hebesatz von 38,95 v.H. festzusetzen. Gegenüber dem Planansatz ergeben sich Haushaltsverbesserungen in Höhe von 151 T€. Aufgrund der allgemeinen Zinsentwicklung sowie unter Berücksichtigung von ggf. neuen Kreditaufnahmen kann bis zum Jahresende mit einer Ersparnis bei den Zinsaufwendungen für Investitionskredite in Höhe von voraussichtlich 200 T€ gerechnet werden. Aufgrund des zurzeit günstigen Zinsniveaus und der erwarteten Inanspruchnahme von Kassenkrediten können unter der Voraussetzung einer unveränderten Inanspruchnahme Zinseinsparungen in Höhe von voraussichtlich 50 T€ erreicht werden.

 

Letztendlich wird hier insgesamt mit einer Budgetverschlechterung in Höhe von 7.860 T€ gerechnet.


Entwicklung der Deckungskreise

 

Die Deckungskreise werden von den Budgetverantwortlichen in ihren Stellungnahmen nicht berücksichtigt. Daher folgt an dieser Stelle eine budgetübergreifende Darstellung der Deckungskreise:

 

Deckungskreis

 

 

 

Verbesserung(+)

 bzw.

Verschlechterung (-)

in T€

Deckungskreis Personal (1)

                            + 1.645

Deckungskreis Personal (3)

  - 32

 

 

Deckungskreise Sachaufwendungen:

 

Büroeinrichtungen und - maschinen (100)

                                   + 1

Wartung EDV-Anlagen und Büromaschinen (101)

+ 16

Mieten EDV-Anlagen und Büromaschinen (110)

+ 18

Unterhaltung Kfz, Steuer, Versicherung (130)

  + 5

Betriebsstoffe (131)

                                   + 5

Versicherungen und Schadenfälle (140)

+/- 0

Bürobedarf (141)

  - 46

Literatur (142)

                                    - 8

Porto, Frachtkosten, Mobilfunkgebühren (143)

                                  - 15

Öffentliche Bekanntmachungen (144)

                                   + 1

Dienstreisen (145)

 + 10

Software (147)

                                 +/- 0

Verfilmung/ Digitalisierung von Schriftgut (148)

                        - 3

Zwischensumme Deckungskreise ZD

  (-16)

       

 

Mieten technische Anlagen

   - 5

Grundbesitzabgaben, Gebäude,                          Inventarversicherungen

  - 12

Heizung

                                  + 55

Reinigungsmittel

                                   - 59

Reinigung öffentlicher Gebäude

  - 335

Strom, Wasser, Kehrgebühren

                                  + 45

Versicherungen

                                  + 23

Telefongebühren

                                   - 10

Zwischensumme Deckungskreise StA 23

                                (-298)

 

 

Deckungskreise (nur Sachaufwendungen)

                                - 314

 

Deckungskreise gesamt

 

                 + 1.299

 

 

 


Deckungskreise der Zentralen Dienste

 

 

Deckungskreis (1) – Personalaufwendungen

 

Nach der Berechnung des Sachgebietes Personal wird der Deckungskreis 1 "Personalaufwendungen" im Jahr 2020 voraussichtlich mit einem Minderaufwand von rund 1.645 T€ abschließen. Dies begründet sich wie folgt:

 

Mehraufwendungen:

 

Nennenswerte Mehraufwendungen, die von den für das Haushaltsjahr 2020 kalkulierten Ansätzen abweichen, sind bisher nicht erkennbar.

 

Minderaufwendungen:

 

Familienzentren

 

Im Bereich der Familienzentren wird nach derzeitigem Stand von geringen Minderaufwendungen in Höhe von rund 5 T€ ausgegangen. Hierbei konnten Mehraufwendungen aufgrund der zusätzlichen Einstellung von Auszubildenden für den Bereich der praxisintegrierten Ausbildung zur Erzieherin bzw. zum Erzieher durch Einsparungen anlässlich zeitweise unbesetzter Stellen (z.B. aufgrund von Arbeitsunfähigkeit, Schwierigkeiten in der Personalfindung) ausgleichen werden.

 

Stellenplan 2020/2021

 

Anlässlich der Aufstellung des Stellenplans für die Jahre 2020 und 2021 wurden für das Jahr 2020 Mehraufwendungen in Höhe von rund 688 T€ kalkuliert. Die aktuelle Hochrechnung ergibt jedoch lediglich Mehraufwendungen in Höhe von rund 283 T€, sodass hier Minderaufwendungen von rund 405 T€ zu verzeichnen sind. Die Minderaufwendungen resultieren insbesondere daraus, dass die im Rahmen des Stellenplans besetzten Stellen (noch) nicht besetzt werden konnten (u.a. wg. Bewerbungslage und Corona-Krise).

 

Personalpolitische Maßnahmen

 

Personalpolitisch konnten die Personalkosten zusätzlich um rund 1.235 T€ durch diverse Maßnahmen bzw. Umstände vermindert werden:

 

·         unerwartetes Ausscheiden von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ohne unmittelbare Nachbesetzung

 

·         krankheitsbedingte bzw. mutterschutzrechtlich bedingte Ausfälle ohne bzw. mit Vertretungen, die geringere Personalkosten verursachen (z.B. durch niedrigere Stufenzuordnung)

 

·         Verlängerung / Gewährung von Teilzeitbeschäftigungen / Beurlaubungen, ohne dass die freien Stellen bzw. Stellenanteile unmittelbar nachbesetzt werden

 

·         freie Stellen, für die (noch) keine adäquaten Bewerberinnen und Bewerber gefunden werden konnten

 

Weiterhin resultieren die Minderaufwendungen in nicht unerheblichen Umfang aus dem Umstand, dass aufgrund der Corona-Krise Stellenbesetzungen, für die entsprechende Mittel im Ansatz kalkuliert wurden, nicht zeitnah vorgenommen werden konnten.

Deckungskreis (3) – Personalkostenerstattungen

 

Zum jetzigen Zeitpunkt ist eine genaue Prognose der tatsächlichen Erträge schwierig. Einige Förderbescheide werden erst in der zweiten Jahreshälfte verschickt. Zudem ist die Höhe der Personalkostenerstattungen teilweise von den tatsächlichen Personalkosten für das Jahr 2020 abhängig, sodass die genauen Beträge erst im Dezember 2020 ermittelt werden können.

 

Zum Stichtag 30.06.2020 ergibt eine aktuelle Hochrechnung, dass der geplante Ansatz nicht erreicht werden kann. Es ist zurzeit davon auszugehen, dass der Deckungskreis 3 "Personalkostenerstattungen" im Haushaltsjahr 2020 mit Mindererträgen von rund 32 T€ abschließen wird.

 

Mindererträge:

 

JeKITS

 

Seitens der Musikschule wurde mitgeteilt, dass im Bereich "JeKITS" mit Mindererträgen in Höhe von rund 30 T€ zu rechnen ist. Grund hierfür ist insbesondere der durch den Unterrichtsausfall aufgrund des Coronavirus entstandene Ausfall von Entgelten.

 

Bundesfreiwilligendienst

 

Im Bereich des Bundesfreiwilligendienstes ist mit Mindererträgen in Höhe von rund 8 T€ zu rechnen, da bisher nicht alle der acht vorhandenen Stellen durchgehend besetzt waren. Bei der Ermittlung der Mindererträge wurde angenommen, dass ab August 2020 nunmehr alle Stellen besetzt werden können. Sollte dies nicht der Fall sein, ist hier mit weiteren Mindererträgen zu rechnen. Den Mindererträgen stehen entsprechende Minderausgaben im Deckungskreis 1 entgegen.

 

Fraktion

 

Im Bereich der Erstattung der Personalkosten der Fraktionsgeschäftsführer ist mit Mindererträgen in Höhe von rund 8 T€ zu rechnen, da die kalkulierten Personalkosten voraussichtlich geringer ausfallen werden. Grund für die verringerten Personalkosten ist die aktuelle Berechnung der Pensions- und Beihilferückstellungen, wonach die für die betroffene Person geltenden Beträge geringer ausfallen als in der Berechnung, die für die Bildung des Ansatzes 2020 zugrunde gelegt wurde.

 

Mehrerträge:

 

Den genannten Mindererträgen stehen zum Teil Mehrerträge entgegen.

 

Im Rahmen der inneren Verrechnung wurden vom Baubetriebshof Personalkosten für Querschnittsleistungen in Höhe von 173 T€ erstattet. Eine höhere Erstattung wird im Jahr 2020 nicht erwartet.

 

Weiterhin erfolgt zum Ende des Jahres 2020 eine innere Verrechnung für die seitens der Zentralen Dienste gezahlten Künstlersozialabgaben durch die beteiligten Fachämter. Die konkrete Höhe der Erträge kann erst zum Ende des Jahres 2020 ermittelt werden, da die abzuführende Künstlersozialabgabe abhängig von den für 2020 insgesamt gezahlten Beträgen an die Künstler ist.

 

Ob der kalkulierte Ansatz in Höhe von rd. 9 T€ in 2020 erreicht werden kann, ist aufgrund der besonderen Lage durch den Coronavirus derzeit nicht absehbar. An dieser Stelle wird daher zunächst davon ausgegangen, dass der Ansatz erreicht werden kann.

Sollte der Ansatz nicht erreicht werden könne, werden die entsprechenden Ausgaben an die Künstlersozialkasse in 2021 ebenfalls entsprechend geringer ausfallen, da sich die Höhe der Künstlersozialabgaben nach den an die Künstler im Vorjahr gezahlten Entgelte richtet.

 

Die Mittel des Deckungskreises "Dienstreisen" werden voraussichtlich ausreichen. Ob in diesem Bereich letztlich Minderaufwendungen zu verzeichnen sind, kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht mit Sicherheit gesagt werden, da die Verausgabung vom Zeitpunkt der Antragstellung abhängt.

 

Die Sparbemühungen der Zentralen Dienste (z. B. konsequente Anordnung der Dienstwagennutzung, Ticket 2000, Kontrolle der Fahrtenbücher, Bereitstellung von weiteren Dienstwagen) werden konsequent weiter verfolgt.

 

Abschließend wird festgestellt, dass der Deckungskreis 1 "Personalaufwand" mit einem Minderaufwand von voraussichtlich rund 1.645 T€ abschließen wird. Der Deckungskreis 3 "Personalkostenerstattungen" wird mit einem Minderertrag in Höhe von voraussichtlich rund 32 T€ abschließen.

 

 

Deckungskreis (101) – Wartung EDV-Anlagen/ Büromaschinen

 

-Gemeinsamer Deckungskreis von ZD (10) und ZD (16)

 

Im Deckungskreis sind noch rund 80 % der veranschlagten Mittel für den Bereich der Büromaschinen (z. Zt. Kopierer, Großformatdrucker, elektrisch betriebene Paternoster und die Lautsprechertechnik des Ratssaals) vorhanden. Daher kann mit einem Minderaufwand von 4 T€ gerechnet werden.

 

Auch im Bereich Wartung EDV - Anlagen werden seit Jahren kontinuierlich Einsparungen durch den Abschluss neuer günstiger Verträge erzielt. Es deutet darauf hin, dass in diesem Bereich ein Minderaufwand erzielt werden kann. Die Minderaufwendungen werden zur Kompensierung des Deckungskreises 147 benötigt und werden zurzeit auf ca. 12 T€ beziffert.

 

Insgesamt entsteht in den Bereichen Wartung EDV – Anlagen - und Wartung von Büromaschinen ein Minderaufwand von rd. 16 T€.

 

 

Deckungskreis (110) – Mieten EDV-Anlagen/ Büromaschinen

 

- Gemeinsamer Deckungskreis von ZD (10) und ZD (16/EDV) –

 

Die Mietaufwendungen für die Bürogeräte sind konstant geblieben, obwohl heute viel mehr Geräte angemietet werden als noch vor einigen Jahren. Es kann hier mit einem Minderaufwand von ca. 7 T€ gerechnet werden.

 

Im Bereich EDV – Anlagen ist es gelungen, trotz einer gestiegenen Anzahl an Peripheriegeräten, die Aufwendungen ebenfalls weiter zu reduzieren. Die reduzierten Aufwendungen von ca. 11 T€ werden ebenfalls für die steigenden Aufwendungen im Deckungskreis 147 benötigt.

 

In 2020 kann daher voraussichtlich mit einem Minderaufwand in Höhe von insgesamt rd. 18 T€ gerechnet werden.

 

Deckungskreis (141) - Bürobedarf

 

Aus diesem Deckungskreis werden die Kosten für das Büromaterial des Rathauses und der Außenstellen mit Ausnahme der Schulen bezahlt. Zurzeit werden aus diesem Deckungskreis auch Mittel für Schutzvorkehrungen zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie verwendet, so dass nur noch 25 % der Mittel zur Verfügung stehen. Es ist mit einem erheblichen Mehraufwand bezüglich der Corona Pandemie zu rechnen.

 

Letztendlich wird ein Mehraufwand in Höhe vor rd. 46 T€ erwartet.

 

 

Deckungskreis (143) - Porto, Frachtkosten und Mobilfunkgebühr

 

Im Jahre 2020 stehen für Porto- und Mobilfunkgebühren 112.200 Euro zur Verfügung.

Mit Ablauf des Monats Juni 2020 wurden rund 63 T€ verausgabt. Von den zur Verfügung stehenden Mitteln verbleiben somit rund 45 %. Es ist davon auszugehen, dass die zur Verfügung stehenden Mittel im Deckungskreis 143 für die Monate Juli bis Dezember nicht ausreichend sind.

 

Die Mehrausgaben im ersten Halbjahr entstehen durch die notwendige Vergabe der Versendung der Grundbesitzabgabenbescheide an einen externen Anbieter. Im zweiten Halbjahr 2020 wird es durch die Kommunalwahl zu einem erhöhten Aufwand im Bereich der Portokosten kommen.

 

Der Mehraufwand im Bereich des Deckungskreises 143 beläuft sich im Jahr 2020 auf rund

15 T€.

 

 

Fazit zu den Deckungskreisen der Zentralen Dienste

 

Insgesamt ist festzustellen, dass bei konsequent wirtschaftlichen Verwaltungshandelns, d.h. durch einen sparsamen Umgang mit anvertrauten Haushaltsmitteln eine Verbesserung von voraussichtlich insgesamt 1.597 T€ (- 32 T€ Personalkostenerstattungen + 1.645 T€ Personalaufwendungen - 16 T€ Sachaufwand) zu verzeichnen ist.

 

 

Deckungskreise Immobilienwirtschaft

 

 

Deckungskreis 23 -  Heizung 

 

Die im Bereich der städt. Gebäude entstehenden Heizkosten werden teilweise monatlich und teilweise jährlich mit monatlichen Vorauszahlungen abgerechnet. Bedingt durch die durchgeführten energetischen Maßnahmen konnten die Verbrauchswerte in den vergangenen Jahren gesenkt werden. Außerdem wurden einige städt. Gebäude ganz oder teilweise aufgegeben (Veranstaltungsgebäude Schacht III, ehemalige Heideschule, ehemalige Alisoschule, ehemalige Burgschule). Auf der Grundlage der Vorauszahlungsleistungen, der Erfahrungswerte der Vorjahre und der Einsparungserwartung wird mit einem Minderaufwand in Höhe von ca. 55 T€ gerechnet.



Deckungskreis 23 - Versicherungen

 

Die städt. Gebäude sowie das darin befindliche Inventar sind bei der Westfälischen Provinzial-Versicherung AG in Münster versichert. Eine Vereinbarung mit dem Versicherer über eine Rabattierung der Versicherungsprämien endete am 31.12.2019. Im Verhandlungswege wurde - auch unter Berücksichtigung eines für die Stadt günstigen Schadensverlaufes - Ende 2019 mit dem Versicherer eine erneute Rabattvereinbarung geschlossen. Dieses Ergebnis konnte jedoch im Rahmen der Aufstellung des Haushaltsplanes 2020/2021 nicht mehr berücksichtigt werden.

 

Im Vergleich zum Ansatz ergibt sich dadurch ein Minderaufwand in Höhe von ca. 23 T€.

 

 

Deckungskreis 23 – Strom, Wasser, Kehrgebühren

 

Die durchgeführten energetischen Maßnahmen der vergangenen Jahre haben zu geringeren Stromverbräuchen geführt. Die Strompreise können nicht beeinflusst werden. Wie auch bei den Heizkosten sind die aufgegebenen Objekte für sinkende Kosten verantwortlich. Insgesamt wird hier mit einem Minderaufwand in Höhe von ca. 45 T€ gerechnet.    

 

 

Deckungskreis 23 - Reinigungsmittel

 

Zum gegenwärtigen Zeitpunkt kann davon ausgegangen werden, dass sich im Bereich der Reinigungsmittelbewirtschaftung ein Mehraufwand in Höhe von ca. 59 T€ ergeben wird. Wesentlicher Grund hierfür ist in der COVID-19-Pandemie zu sehen, die bereits mit ca. 50 T€ zu Buche schlägt. Neben der Beschaffung der erforderlichen Reinigungsmittel, deren Bedarf sich aus dem vg. Grund bereits erhöht hat und mit geringfügigen Preissteigerungen verbunden war, wurden in erheblichem Umfang Desinfektionsmittel sowie -spender etc. beschafft.   

 

 

Deckungskreis 23 - Fremdreinigung

 

Der Ansatz der Haushaltsmittel für das Jahr 2020 ist mit 1.030 T€ beziffert. Aufgrund der COVID-19-Pandemie ist mit erheblichen Mehrkosten zu rechnen, die derzeit mit ca. 290 T€ prognostiziert werden können.

Der weitere Mehrbedarf ergibt sich durch die erneute teilweise Nutzung der ehemaligen Burgschule durch die Musikschule und die erforderliche Reinigung der baulichen Erweiterungen der Overberger Grundschule sowie der Pfalzschule. Außerdem kann festgestellt werden, dass der Bedarf an sog. Sonderreinigungen zugenommen hat. Auch dies führt zu zusätzlichen Kosten.  

 

Insgesamt ist mit einem Mehraufwand in Höhe von 335 T€ zu rechnen.

 

 

Deckungskreis 23 - Grundbesitzabgaben

 

Der Ansatz der Haushaltsmittel beläuft sich für das Jahr 2020 auf 922 T€. Diese Mittel werden voraussichtlich nicht ausreichen und zu einem Mehraufwand in Höhe von ca. 12 T€ führen. Hier wirken sich insbesondere die Wasserverbräuche einzelner Objekte in dem trockenen Sommer 2019 aus, die nun zu erhöhten Entwässerungsgebühren nach Frischwasserverbrauch führen.

 

 

Fazit zu den Deckungskreisen des Sachgebietes Hochbau, Gebäudewirtschaft

 

Im Haushaltsjahr 2020 stehen für die Bewirtschaftung des Deckungskreises Gesamtmittel in Höhe von 4.676 T€ zur Verfügung.

 

Zum gegenwärtigen Zeitpunkt kann davon ausgegangen werden, dass die bereitgestellten Haushaltsmittel nicht ausreichen werden. Es ist voraussichtlich mit einem Mehraufwand in Höhe von rund 298 T€ zu rechnen.

 

 

Fazit zum Ergebnis aller Deckungskreise

 

Die Deckungskreise der ZD werden voraussichtlich mit einer Verbesserung von insgesamt 1.597 T€ und die Deckungskreise des Stadtamtes 23 mit einer Verschlechterung in Höhe von 298 T€ abschließen. Mithin ist nach aktueller Sachlage im Bereich der Deckungskreise mit einer Gesamtverbesserung von 1.299 T€ zu rechnen.

 

 

 

 

 

Bestandteile dieser Vorlage sind:

1. Das Deckblatt

2. Der Beschlussvorschlag und die Sachdarstellung

3. 1 Anlage

 

Der Bürgermeister

 

 

 

 

Roland Schäfer

Der Bürgermeister

In Vertretung

 

 

 

Ulrich

Beigeordneter und Stadtkämmerer

 

Amtsleiter

 

 

 

 

Hartl

Sachbearbeiter

 

 

 

 

Wolter