Beschlussvorschlag:
Der Kulturausschuss des Rates der Stadt Bergkamen nimmt die Vorlage und
Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.
Sachdarstellung:
Nach dem erfolgreichen Projekt Stadtbesetzung
I, das 2015 in Kooperation mit dem Kultursekretariat NRW Gütersloh in Bergkamen
stattfand („Asphaltbibliotheque“ mit dem Künstler Brandstifter sowie drei
Tanzperformances unter der Leitung des Choreographen Daniel Medeiros, davon
zwei mit Bürgerbeteiligung) geht das Projekt mit „Stadtbesetzung II“ nun
in die nächste Runde.
Die Grundüberlegung des Projekts
Stadtbesetzung ist, möglichst viele Städte, die dem Kultursekretariat NRW
angehören, einbinden zu können, um Kunst im öffentlichen Raum breitenwirksam zu
präsentieren. Die Kunst soll zum Publikum kommen, statt das Publikum zum
Künstler zu holen.
2017 arbeitet das
Kulturreferat mit dem Wiener Künstler Willi Dorner zusammen: Unter dem Titel
„Körper. Kunst. Raum. bodies in urban spaces“ will Dorner die Menschen dazu
bewegen, über ihr urbanes Umfeld und ihre eigenen Bewegungen darin
nachzudenken. Die Akteure bilden am Samstag, 29. April 2017, an alltäglichen
Orten im Stadtgebiet, beispielsweise auf oder unter Bänken, auf Mauern und an
Stromkästen, mit ihren Körpern Skulpturen.
Während zweier
geführter Parkoure durch das Stadtgebiet können die Mitgehenden die bunt
gekleideten Performer begleiten, ihre Körperskulpturen bestaunen und ein
überraschend anderes Antlitz ihrer Stadt wahrnehmen.
Zum Projekt ist eine
Bilderausstellung geplant.
Termine:
Auswahl der
Teilnehmerinnen und Teilnehmer: 07.
März 2017
Streckenfestlegung: 06.
– 08. März 2017
Proben: 10.-13.04.
und 28.04.2017
Performances/Spaziergänge:
29.04.2017,11:00
Uhr und 15:00 Uhr
Nacht der Lichtkunst
2017:
Die zweite Nacht der
Lichtkunst in der Hellweg Region soll am Samstag, 25.11.2017, stattfinden.
Die Planungen laufen
zurzeit.
Galerie sohle 1:
Nach 24 Jahren
Betrieb sollen die Räume der Galerie „sohle 1“ generalüberholt werden (Umzug in
die Jahnstrasse 1993). 17.000 Euro sollen für einen neuen Fußboden und die
Auffrischung der Wände ausgegeben werden, um die Repräsentativität der Räume,
die durch abgängige Boden und deutliche Spuren der langen Nutzung gelitten hat,
wieder herzustellen. Auch das Obergeschoss der Galerie soll einen neuen
Fußboden bekommen, der an die akustischen Bedürfnisse für Musikdarbietungen
angepasst wird.
Bestandteile dieser Vorlage
sind:
1. Das Deckblatt
2. Der Beschlussvorschlag und die Sachdarstellung
Der Bürgermeister In Vertretung Lachmann Beigeordneter |
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Kulturreferentin Schmidt-Apel |
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