Beschluss: Einstimmig zugestimmt

Beschluss:

 

Der Ausschuss für Stadtentwicklung, Strukturwandel und Wirtschaftsförderung nimmt die Ausführungen zum Sachstand beim Grundstück des Albert-Schweitzer-Hauses zur Kenntnis.

 

Die Verwaltung wird beauftragt, für die künftige Entwicklung des Grundstücks des Albert-Schweitzer-Hauses ein Konzept zu erarbeiten, das die verschiedenen Ansprüche, die an den Standort gestellt werden, berücksichtigt. Die Konzepterarbeitung soll unter Beteiligung der Bürgerschaft und der politischen Vertreter erfolgen.

 

 


Frau Thiede stellt anhand der Präsentation, die als Anlage 1 digital zur Verfügung gestellt wird, die Rahmenbedingungen und die möglichen Nutzungsoptionen für das Grundstück Albert-Schweitzer-Haus dar. Die Verwaltung schlägt die Erarbeitung eines Konzeptes für die künftige Nutzung des Grundstücks unter Erhalt des Baumbestandes vor.

 

Herr Toschläger betont, dass für diese wichtige Fläche für Weddinghofen ein transparenter, partizipativer Prozess mit informeller Beteiligung von Bürgern und Politik und nicht bloß ein reines Bebauungsplanverfahren durchgeführt werden solle.

 

Die einzelnen Fraktionen sprechen sich für einen solchen offenen Prozess mit fortlaufender Beteiligung von Bürgern und Politik aus.

 

Herr Grziwotz begrüßt den Erhalt des vorhandenen Baumbestandes. Er fordert eine transparente Darstellung zur Wirtschaftlichkeit/Unwirtschaftlichkeit im Hinblick auf den Erhalt des Gebäudes. Darüber hinaus bittet er die Verwaltung um die weitere Suche nach alternativen Standorten in der Umgebung für die Nahversorgung in Weddinghofen. 

 

Frau Schewior kritisiert, dass für die mit Wohnhäusern und einer Kindertageseinrichtung bebauten Fläche über ein Nachnutzungskonzept gesprochen wird. Die Erhaltungswürdigkeit des Gebäudekomplexes solle unbedingt mitberücksichtigt werden. Die Fraktion BergAuf werde diesen offenen Prozess zwar mittragen, den Abrissgedanken jedoch nicht. An den Antrag der Fraktion v. März 2023 zur Erhaltung des Baumbestandes werde festgehalten.

 

Herr Heinzel benötigt eine schriftliche Grundlage, welche Bäume in diesem Bereich schützenswert seien. Diese werde im Nachgang nachgereicht.