Beschluss:
1.
Der Rat der
Stadt Bergkamen nimmt die Vorlage nebst Anlage „Handreichung und
Handlungsempfehlung für eine Integration von Zuwanderern in Bergkamen
(Arbeitspapier Integrationskonzept)“ zur Kenntnis.
2.
Der Rat der
Stadt Bergkamen beauftragt die Verwaltung, auf dieser Grundlage das weitere
Verfahren durchzuführen und die Ergebnisse der 2. Phase dem Rat zur erneuten
Beratung vorzulegen.
Zunächst berichtet die Vorsitzende des
Ausschusses für Familie, Soziales und Senioren und CDU-Fraktionsvorsitzende
Middendorf von der Beratung im Ausschuss und stellt heraus, dass Integration
eine wichtige Aufgabe des Zusammenlebens der Menschen ist. Sie geht auf die
sechs Handlungsfelder ein. Dabei sollten die wichtigsten Themen zuerst
angegangen werden – nur so ist ein Erfolg garantiert.
Vorsitzender des Integrationsrates Öztürk
betont zunächst, dass es ihm eine Ehre ist, vor dem Rat sprechen zu dürfen. Er
lobt das Papier insgesamt und hält alle Handlungsfelder für wichtig.
Zuständiger Beigeordneter Wenske weist in
seinen Ausführungen auf die Wichtigkeit des sozialen Zusammenhaltes hin. Wege
dies zu erreichen werden durch das Papier aufgezeigt. Er betont, dass wir heute
am Anfang der Diskussion stehen. Das Papier ist in mehreren Phasen über die
Handlungsfelder abzuarbeiten. Seiner Ansicht nach sollte mit den
Handlungsfeldern 1 „Erziehung und Bildung“ und 5 „Interkulturelle Kulturarbeit“
begonnen werden. Nach ca. einem Jahr wird er im Rat über die Erfahrungen
berichten.
Für die SPD-Fraktion spricht
Fraktionsvorsitzender Kampmeyer allen Beteiligten, die an den
Handlungsempfehlungen mitgearbeitet haben, ein großes Lob aus. Er betont, dass
Integration wachsen muss. Dafür bietet das jetzt vorgelegte Konzept eine gute
Arbeitsgrundlage, muss aber auch jetzt seine Praktikabilität beweisen. Mit den
Handlungsfeldern 1 und 5 zu beginnen, findet auch die Unterstützung seiner
Fraktion.
Stadtverordneter Grziwotz von der
Fraktion Grüne/GAL und FDP-Fraktionsvorsitzende Lohmann-Begander schließen sich
im Wesentlichen den Ausführungen der Vorredner an. Auch bei ihnen steht das Lob
an die Beteiligten, die die Handlungsempfehlungen erarbeitet haben, im
Vordergrund.