Stadtverordneter Heinzel von der CDU-Fraktion fragt als Vorsitzender des Jugendhilfeausschusses den Bürgermeister, inwieweit der im letzten Jugendhilfeausschuss gefasste Beschluss, im Jugendamt eine Stelle kurzfristig wieder zu besetzen, umgesetzt worden ist. Eine weitere Frage, die in der Diskussion im Jugendhilfeausschuss offen geblieben ist, schließt er an. Er möchte wissen, in welchem Umfang durch die teilweise Nichtbesetzung der Stelle Fälle im Besuchsdienst liegengeblieben sind.

 

Bürgermeister Schäfer antwortet, dass gleichlautend mit der Auffassung im Jugendhilfeausschuss im Verwaltungsvorstand festgelegt wurde, den Besuchsdienst fortzusetzen. D. h., an das Jugendamt ist der Auftrag gegeben worden, sicherzustellen, dass der Dienst fortgeführt wird. Der zuständige Beigeordnete sowie das Jugendamt sind aufgefordert, liegengebliebene Besuche zeitnah zu erledigen. Bürgermeister Schäfer ergänzt, dass dies eine für Amtsleiter und Sachgebietsleiter normale organisatorische Tätigkeit ist. Er geht davon aus, dass die Tätigkeit umgehend erledigt wird.

 

Stadtverordneter Heinzel stellt nochmals die konkrete Frage, was denn dann mit der Stelle im ASD passiert.

 

Bürgermeister Schäfer weist darauf hin, dass es nicht um eine Stelle im ASD geht, sondern darum, dass der Besuchsdienst sichergestellt wird.

 

Auf nochmalige Nachfrage des Stadtverordneten Heinzel antwortet Bürgermeister Schäfer, dass es nicht Sache des Jugendhilfeausschusses ist, innerorganisatorische Fragen durch Beschlüsse zu klären. Er stellt nochmals fest, dass die Zielsetzung des Jugendhilfeausschusses und des Verwaltungsvorstandes identisch ist. Die Umsetzung hat jetzt von den Verantwortlichen im Amt zu erfolgen. In einem Amt mit insgesamt 68 Vollzeitstellen sieht er keine Probleme, eine Halbtagsstelle für zwei Monate aufzufangen.

 

Stadtverordneter Heinzel bittet, die Ausführungen ins Protokoll aufzunehmen.