Ausschussmitglied Semmelmann stellt die Frage, wann die Klausurtagung zur “Interkulturellen Kulturarbeit” durchgeführt werden kann. Der Ausschussvorsitzende Grziwotz greift das Thema auf und stellt den Versuch einer Terminierung in Absprache mit der Kulturreferentin noch möglichst in diesem Jahr in Aussicht. Frau Schmidt-Apel berichtet von der Tagung – Inter:Kultur:Komm 2006, die im Auftrag der Staatskanzlei des Landes NRW durch EXILE-Kulturkoordination e.V. organisiert wurde und am 24. + 25.08.06 in Essen stattfand. Ziel der Tagung war, innovative kommunale Handlungskonzepte für interkulturelle Kulturpolitik vorzustellen und zu diskutieren. Die Ergebnisse eines einjährigen Modellprojekts mit sechs Kommunen, die sich auf den Weg gemacht haben, die Ausrichtung ihrer Kulturpolitik zu überprüfen und mit neuen Konzepten der aktuellen demografischen Entwicklung anzupassen, sollten Bestandteil einer Klausurtagung des Kulturausschusses sein.

 

Auf die Frage des Ausschussvorsitzenden Grziwotz, welche weiteren Schritte für die künstlerische Gestaltung der Bergehalde “Großes Holz” aufgrund der Absage von Katharina Fritsch vorgesehen sind, informiert der Erste Beigeordnete Mecklenbrauck über die Planungen. Die Kunststiftung NRW hat eine finanzielle Förderung der Maßnahme in Aussicht gestellt, falls ein Nachwuchskünstler den Auftrag zur Realisierung einer Arbeit erhalten sollte.

Zur Organisation erhält das Kulturreferat Unterstützung von Herrn Dr. Martin Henatsch aus Münster, der bereits mehrere Projekte in Bergkamen mit jungen Künstlerinnen und Künstlern der Kunstakademie Münster als Kurator begleitet hat.

 

Die Frage des Ausschussvorsitzenden, wann mit der Erstellung der “Dokumentation über den Verbleib von Kunst aus dem öffentlichen Raum” zu rechnen ist, beantwortet Herr Mecklenbrauck. Die Bergkamener Dokumentation wird in ein Hauptbestandteil eines umfangreichen Gesamtwerks der Stadt Bremen sein, die sich des Themas in Form der Erstellung einer Schriftenreihe angenommen hat. Er sagt zu, den Ausschuss über weitere Vorgänge in Kenntnis zu setzen.