Beschluss:

 

Der Ausschuss für öffentliche Sicherheit und Ordnung des Rates der Stadt Bergkamen nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.

 

Leiter der Feuerwehr Dirk Kemke berichtet zu den Notfallinformationspunkten (NIP), dass diese letztlich aus einer Not entstanden sind. 2021 kam es zu einem flächendeckenden Ausfall des Notrufsystems. Aus dieser Lage hat der Kreis Unna den Bedarf eines derartigen Konzeptes erkannt und letztlich dieses Konzept erarbeitet. Insgesamt 16 NIPs werden in Bergkamen eingerichtet. Die Anzahl zeigt auch wie personalintensiv der Betrieb der NIPs ist. Für die erste Schicht werden rund 45 Personen aus dem Brandschutz gebunden. Daher soll nach Inbetriebnahme der NIP das Personal sukzessive abgelöst werden, um andere Aufgaben der Gefahrenabwehr gewährleisten zu können. Kemke macht dabei deutlich, dass NIPs nicht mit sogenannten „Leuchttürmen“ zu verwechseln sind, in denen eine langfristige Hilfe bereitgestellt werden kann.

 

Katja Wohlgemuth von der Fraktion DIE LINKE. bedankt sich für die Ausführungen schlägt vor einen Plan der NIPs mit dem Abfallkalender zu verteilen.

 

Thomas Eder von der CDU-Fraktion bemerkt, dass es ein ambitioniertes Ziel ist insgesamt 16 der NIPs für eine längerfristige personelle Besetzung einzurichten, da je nach Einsatzlage auch andere Hilfsorganisationen im Einsatz sein dürften. Die Verteilung mit dem Abfallkalender begrüßt er sehr, da dies auch eine Verfügbarkeit ohne Strom und Internet beinhaltet.

 

Ausschussvorsitzender André Rocholl bedankt sich für die Ausführungen und schließt den Tagesordnungspunkt.