Beschluss:

 

 

Herr Dörmann, Geschäftsführer Werkstatt im Kreis Unna (WiKU), trägt anhand der als Anlage 1 zur Niederschrift im Ratsinformationssystem hinterlegten Präsentation zur Zielgruppe sowie zu Strukturen und Ausbildungsangeboten der WiKU vor. Mit der Qualifikation soll der Übergang der Zielgruppe in eine dauerhafte Beschäftigung erreicht werden. Er berichtet im Weiteren noch zum sozialen Arbeitsmarkt im Kreis Unna sowie zur konkreten Situation in Bergkamen.

 

Zum Abschluss stellt Herr Dörmann zunächst die bisherige Finanzierungssituation der WiKU dar und erläutert die aktuelle Übergangsregelung für das Jahr 2023, die aus der Bürgermeisterkonferenz resultiert. Er weist aber auch darauf hin, dass eine Neuregelung ab dem Jahr 2024 erforderlich sei.

 

Frau Wernau bedankt sich für die SPD-Fraktion für die engagierte Arbeit der WiKU.

 

Auf Nachfrage von Herrn Schröder (Fraktion DIE LINKE.) erläutert Herr Dörmann die Kooperation der WiKU mit der UKBS.

 

Frau Eisenhuth (CDU-Fraktion) fragt zu konkreten Aufträgen der WiKU in Bergkamen nach. Herr Dörmann berichtet dazu zur Produktionsschule „In der Schlenke“. Die angefragte Projektliste der Holz-und Metallwerkstatt ist als Anlage 2 zur Niederschrift im Ratsinformationssystem hinterlegt.

 

Frau Ehlermann (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) hinterfragt die Systematik bei Erstkontakten zur Zielgruppe. Herr Dörmann erläutert die Abläufe, die Zielgruppe dort abzuholen, wo sie steht. Es erfolge eine Koordination im Einzelfall und eine bedarfsgerechte Vermittlung z.B. in die Berufsorientierung oder in ein Praktikum.

 

Die Erste Beigeordnete Busch unterstreicht den Wert der Arbeit der WiKU ausdrücklich. Hierzu verweist sie ergänzend auf andere Kooperationen, u.a. auf das Projekt „Komm auf Tour“, um Potentiale frühzeitig erkennen und nutzen zu können.