Der Betriebsleiter des BBB Herr
Ulrich präsentiert die Grundlagen, den aktuellen Sachstand sowie die
anstehenden Meilensteine in den drei geförderten Projektbausteinen "Weiße
Flecken", "Graue Flecken" und "Sonderaufruf
Gewerbegebiete" für die Kommunen Kamen, Bönen und Bergkamen. Die
Power-Point-Präsentation steht im Ratsinformationssystem für Mandatsträger zur
Verfügung.
Ausschussmitglied Hindemitt fragt nach der Anzahl der Haushalte, welche für das graue Flecken Programm in Frage kommen und ob das „Graue-Flecken Programm“ in das „Weiße-Flecken Programm“ zur Beschleunigung des Projektes integriert werden könnte.
Der Betriebsleiter des BBB Herr Ulrich erwidert, dass die Anzahl der Haushalte bzw. Adressen bei dem „Graue-Flecken Programm“ noch nicht bekannt sind, da erst eine Markterkundung gemacht werden muss. Die Markterkundung soll mit einer zunächst zu beantragenden Beratungsförderung (pro Kommune 50 T€) gedeckt werden.
Herr Ulrich zeigt hierbei auf, dass alleine durch die zu beantragenden Beratungsförderung bei einer Integration der grauen Flecken, das Weiße-Flecken Programm mindestens ein Jahr ruhen müsste. Des Weiteren ist der Eigenbetrieb BreitBand Bergkamen vertraglich und terminlich an einem Feinnetzplaner und an die Auflagen der Weiße-Flecken Förderprogramme gebunden. Herr Ulrich gibt außerdem zu bedenken, dass das Weiße-Flecken Programm bereits sehr weit fortgeschritten ist und etwaige Baumaßnahmen bald folgen können. Daher werden die Förderprogramme nacheinander abgearbeitet.
Außerdem gibt Herr Ulrich den Hinweis, dass die Markterkundung der weißen Flecken im Jahre 2017 stattfand. Dabei hat es bis heute einige Veränderungen (z.B. Neubaugebiete, welche noch nicht angeschlossen sind) und Verschiebungen (z.B. Adressen, welche einen anderen Anschluss bekommen haben) gegeben. Das „Weiße-Flecken Programm“ führt dazu, dass die Grundstruktur im Netzgebiet Bergkamen/Kamen/Bönen gelegt wird und damit die Verbindungen für ein geschlossenes Netz hergestellt werden. Die späteren Adressen der „Grauen Flecken“ können dann relativ einfach an die Hauptleitungen angeschlossen werden.