Sitzung: 18.10.2017 Rat der Stadt Bergkamen
Beschluss: Einstimmig zugestimmt
Abstimmung: Ja: 30, Nein: 10
Vorlage: 11/1003
Beschluss:
Der Rat der Stadt
Bergkamen lehnt den Antrag der CDU-Fraktion ab. Unabhängig davon wird die
Verwaltung beauftragt, in Kooperation mit dem Behindertenbeirat / den
Behindertenverbänden, angezeigte Mängel zu prüfen, zu überplanen und, wenn technisch
möglich und die Finanzierung gesichert ist, kurzfristig zu beseitigen.
CDU-Fraktionsvorsitzender
Heinzel begründet den Antrag seiner Fraktion. Intention war eine
Zusammenstellung der Verwaltung, um dann in der anstehenden
Haushaltsplanberatung darüber zu diskutieren, wie man eine solche Mängelliste
abarbeiten kann. Im Prinzip könnten die Beschäftigten bei ihrem Außendienst
dazu angehalten werden, auf solche Schwachpunkte zu achten.
SPD-Fraktionsvorsitzender
Schäfer wiederholt seine Ausführungen aus dem Haupt- und Finanzausschuss. Er
kritisiert, dass nach der Diskussion im
Ausschuss für Umwelt, Bauen und Verkehr am 26.09.2017 der Antrag nicht wie
besprochen durch die CDU-Fraktion inhaltlich präzisiert worden ist. Die
Umsetzung des Antrages ist, so wie er formuliert ist, von der Verwaltung nicht
leistbar.
Bündnis
90/Die Grünen-Stadtverordneter Grziwotz betont, dass das Anliegen des Antrages
nicht strittig ist, lediglich der Weg dahin. So wie der Antrag formuliert ist,
ist er personell durch das Fachamt nicht leistbar. Es soll bei dem jetzigen
Verfahren bleiben, dass Meldungen sukzessive abgearbeitet werden. Er wünscht
sich eine entsprechende Mängelliste.
BergAUF-Fraktionsvorsitzender
Engelhardt schließt sich der Meinung der Vorredner an. Er schlägt vor,
beispielsweise durch ein Formular auf der städtischen Homepage solche
Möglichkeiten der Meldung für die Bürgerinnen und Bürger einzurichten.
Erster
Beigeordneter Dr.-Ing. Peters stellt klar, dass sämtliche Neubaumaßnahmen in
Abstimmung mit dem Behindertenbeirat betrachtet werden. Er erinnert an die
zuletzt vorgenommene Erneuerung des Pflasters in der Einmündung zur
Präsidentenstraße. Gemeldete Detailprobleme sind bisher nicht an fehlenden
Haushaltsmitteln gescheitert.