Herr Dr.
Drobniewski stellt anhand einer Präsentation das Grubenwasserkonzept NRW vor.
Stadtverordneter
Reichelt fragt an, was passiert, wenn das Grubenwasser ansteige. Er bittet um
Informationen über den zukünftigen Umgang mit Schadstoffen im Grubenwasser.
Gibt es seitens der RAG ein Grundwassermonitoring?
Herr Dr.
Drobniewski erklärt, dass das Grubenwasser durchgehend beprobt werde. Eine
Überschreitung der Grenzwerte auch bei anderen Schadstoffen wie Sulfate und
Sulfide sei bisher nicht festgestellt worden. Ein Grubenwassermonitoring durch
die RAG sei geplant.
Frau Thylmann
zweifelt die Gaubwürdigkeit der RAG an und beschreibt die Gefährlichkeit von
PCB. Wie die RAG mit dem Grubenwasser umgehe, sei nicht nachvollziehbar. PCB
habe in der Lippe nichts zu suchen. Das Grubenwasser solle vor der Einleitung
in Fließgewässer gereinigt werden.
Herr Dr.
Drobniewski sehe hier keinen Verstoß gegen geltendes Recht. Bezüglich der
Einleitung des Grubenwassers seien alle Genehmigungen der zuständigen
Wasserbehörden eingeholt worden. Er
betont die Genehmigungshoheit der Wasserbehörden auf diesem Gebiet, hier sei
anders als oft zitiert, nicht die Bergaufsicht die zuständige Behörde.
Herr Kabaca weist
auf den Antrag der Fraktion -Bündnis 90/Die Grünen vom 03.09.2015 hin und hofft
auf eine baldige Berichterstattung eines Vertreters des BUNDs.
Frau Thylmann wurde
vom Vorsitzenden das Wort entzogen, da Sie Herrn Dr. Drobniewski mit Fragen und
Vorwürfen (Arbeits- und Tarifrecht) konfrontiert habe, die nicht mit dem TOP 2
in Verbindung stehen.