Für Markus Wittchen, Bewohner des Lindenweges, sind die in der Diskussion um die Reparatur des Straßenbelags im Lindenweg genannte Summe von 140.000,- Euro zu viel Geld. Er fragt daher an, ob das Anheben und Neuverlegen des vorhandenen Pflasters nicht günstiger sei. Ebenso fragt er an, wieso der Bereich überhaupt eine Spielstraße sei und nicht mit Tempo 30 ausgewiesen ist.

 

CDU-Stadtverordneter Pufke als Vorsitzender des Ausschusses für Umwelt, Bauen und Verkehr erwidert, dass diese Anfrage die unterschiedlichen Auffassungen der Anwohner des Bereichs wiedergibt. Daher hat die Politik in ihrem Beschluss die entsprechende Abwägung treffen müssen.

 

Erster Beigeordneter Dr.-Ing. Peters antwortet zunächst, dass es sich nicht um eine Spielstraße, sondern um einen verkehrsberuhigten Bereich handelt. Das Pflaster wurde seinerzeit gewählt, um die Bäume des Lindenweges zu erhalten. Inzwischen zeigt sich, dass dieser Belag den Belastungen nicht mehr gewachsen ist. Welcher Belag zukünftig der richtige ist und welche Kosten dafür anfallen, muss der zuständige Fachausschuss noch diskutieren.

 

Bürgermeister Schäfer ergänzt, dass das Anheben und Neuverlegen des vorhandenen Pflasters in jedem Fall teurer wäre.

 

Steven Graumann, Bewohner der Wiesenstraße, fragt an, ob es bei Umsetzung des Erstantrages nicht zu Mehrbelastungen in den anderen Straßen kommen würde.

 

Bürgermeister Schäfer bestätigt dies.