Sitzung: 19.02.2015 Haupt- und Finanzausschuss
Für Markus
Wittchen, Bewohner des Lindenweges, sind die in der Diskussion um die Reparatur
des Straßenbelags im Lindenweg genannte Summe von 140.000,- Euro zu viel Geld.
Er fragt daher an, ob das Anheben und Neuverlegen des vorhandenen Pflasters
nicht günstiger sei. Ebenso fragt er an, wieso der Bereich überhaupt eine
Spielstraße sei und nicht mit Tempo 30 ausgewiesen ist.
CDU-Stadtverordneter
Pufke als Vorsitzender des Ausschusses für Umwelt, Bauen und Verkehr erwidert,
dass diese Anfrage die unterschiedlichen Auffassungen der Anwohner des Bereichs
wiedergibt. Daher hat die Politik in ihrem Beschluss die entsprechende Abwägung
treffen müssen.
Erster
Beigeordneter Dr.-Ing. Peters antwortet zunächst, dass es sich nicht um eine
Spielstraße, sondern um einen verkehrsberuhigten Bereich handelt. Das Pflaster
wurde seinerzeit gewählt, um die Bäume des Lindenweges zu erhalten. Inzwischen
zeigt sich, dass dieser Belag den Belastungen nicht mehr gewachsen ist. Welcher
Belag zukünftig der richtige ist und welche Kosten dafür anfallen, muss der
zuständige Fachausschuss noch diskutieren.
Bürgermeister
Schäfer ergänzt, dass das Anheben und Neuverlegen des vorhandenen Pflasters in
jedem Fall teurer wäre.
Steven Graumann,
Bewohner der Wiesenstraße, fragt an, ob es bei Umsetzung des Erstantrages nicht
zu Mehrbelastungen in den anderen Straßen kommen würde.
Bürgermeister
Schäfer bestätigt dies.