Technischer Beigeordneter Dr.-Ing. Peters führt aus, dass eine Gebührenanhebung aufgrund des Kostendeckungsprinzips unumgänglich ist. Einzelne Gründe werden von ihm detailliert erläutert.

 

Die Gebührenerhöhung wäre höher ausgefallen, konnte aber durch Anhebung des Grünflächenanteils, insbesondere bei den verbliebenen Stadtteilfriedhöfen begrenzt werden. Durch diese Maßnahme bleibt der Parkfriedhof im Vergleich zu Konkurrenzanbietern wettbewerbsfähig.

 

Für den Vorsitzenden der Fraktion BergAUF Engelhardt ist die Erhöhung der Pflegestunden durch den Baubetriebshof um 1.000 Stunden nicht nachvollziehbar. Hier hätten für ihn Kosten eingespart werden können.

 

Technischer Beigeordneter Dr.-Ing Peters antwortet, dass um den Pflegestandard zu halten, das Stundenkontingent notwendig sei.

 

Bei der CDU-Fraktion bleibt für die Vorsitzende Middendorf die Frage, wie es konzeptionell mit dem Parkfriedhof weitergeht. Nach ihrer Auffassung ist die Gesamtentwicklung weiter zu hinterfragen. Dies sollte aber im nächsten Jahr geschehen.

 

Unterstützt wird sie in dieser Auffassung durch den Vorsitzenden der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen Sparringa. Er formuliert das Ziel: Die Gebühren müssen in Zukunft möglichst konstant gehalten werden. Im Übrigen seien die Erläuterungen des Technischen Beigeordneten nachvollziehbar.

 

Stadtverordneter Heinzel von der CDU-Fraktion bittet in der morgigen Ratssitzung um die Auskunft, wozu die zusätzlichen 1.000 Stunden des Baubetriebshofes notwendig waren.

 

Die endgültige Beratung und Beschlussfassung erfolgt in der Ratssitzung am 12.12.2013.