Beschlussvorschlag:
Der Kulturausschuss des Rates der Stadt Bergkamen nimmt die Vorlage und
Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.
Sachdarstellung:
Am 6. Februar 2019
fand im Bergkamener Rathaus ein Sondierungsgespräch statt zum Thema
"Kulturentwicklungsplanung für Bergkamen". Dem Gespräch vorausgegangen waren
Überlegungen, dass zahlreiche Kommunen in den vergangenen Jahren über eine
Kulturentwicklungsplanung die Gestaltung der kommunalen Kulturpolitik und
Kulturarbeit neu überdacht und aufgenommen haben. Ob Kulturentwicklungsplanung
auch für die Stadt Bergkamen ein interessantes und lohnendes kulturpolitisches
Steuerungsinstrument darstellen kann, sollte in diesem Sondierungsgespräch im
vorerst kleinen Kreis mit Fachleuten und Vertreter/inne/n aus Kulturpolitik und
Verwaltung beraten werden. Eingeladen waren alle Fraktionsvorsitzenden sowie
kulturinteressierte Ratsmitglieder.
Die fachliche
Einführung und Beratung erfolgte durch Dr. Yasmine Freigang, LWL Münster, u.a.
für kommunale Kulturentwicklungsplanungen (Modellkommunen) und das Projekt
"Kultur in Westfalen" zuständig und Wolfgang Streblow,
Fachdienstleiter Kultur und Weiterbildung, Kulturentwicklungsplanung der Stadt
Lippstadt.
Als Vertretung der Kulturpolitik nahmen teil: Thomas Grziwotz, Vorsitzender
Kulturausschuss, stellvertretender Fraktionsvorsitzender Die Grünen,
Dieter Mittmann,
stellvertretender Vorsitzender Kulturausschuss, stellvertretender
SPD-Fraktionsvorsitzender, Jochen Wehmann, Fraktionsvorsitzender Die Grünen,
Thomas Heinzel,
CDU Fraktionsvorsitzender, Marco Morten Puffke, CDU stellvertretender
Fraktionsvorsitzender sowie Kulturdezernent Marc Alexander Ulrich und
Kulturreferentin Simone Schmidt-Apel.
Als
Ergebnis lässt sich festhalten, dass eine strategische Weiterentwicklung des
kulturellen Angebotes in Bergkamen von allen Anwesenden befürwortet wird. Dies
insbesondere vor dem Hintergrund, dass die Bürgerinnen und Bürger Bergkamens an einem solchen Verfahren
partizipieren und zu einem kulturellen Austausch angeregt werden. Gleichzeitig
kann Kulturentwicklungsplanung auch den Auftakt für die Gestaltung eines
städtischen Leitbildes sein.
Im weiteren
Verlauf sollen die Rahmenbedingungen und geeigneten Entwicklungsplanverfahren
sondiert und im Kulturausschuss präsentiert werden.
Bestandteile dieser Vorlage sind:
1. Das Deckblatt
2. Der Beschlussvorschlag und die Sachdarstellung
Der Bürgermeister In Vertretung Ulrich Beigeordneter
und Stadtkämmerer |
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Kulturreferentin Schmidt-Apel |
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