Betreff
Kommunale Altenplanung in Bergkamen - Sachstandsbericht zum Handlungsfeld Wohnen
Vorlage
11/1580
Aktenzeichen
50 mö-
Art
Beschlussvorlage

Beschlussvorschlag:

 

Der Ausschuss für Familie, Soziales, Gesundheit und Senioren nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.

Sachdarstellung:

 

Der Rat der Stadt Bergkamen hat die Verwaltung in seiner Sitzung vom 12.07.2018 beauftragt, ein fortgeschriebenes Handlungskonzept „Kommunale Altenplanung“ mit externer wissenschaftlicher Begleitung zu erstellen. Begonnen werden sollte mit der Entwicklung von Handlungsempfehlungen bzw. der Erstellung eines Handlungskonzeptes für das Themenfeld „Wohnen in Bergkamen“.

 

Mit der wissenschaftlichen Begleitung des Projektes wurde die Forschungsgesellschaft für Gerontologie an der Technischen Universität Dortmund beauftragt.

 

Als Grundlage des Prozesses wurde zunächst eine umfassende Bestands- und Bedarfsanalyse durchgeführt. Hierzu erfolgten:

 

  1. Die zielorientierte Sammlung von relevanten demographischen Daten

Die vorhandenen demographischen Daten wurden gesichtet und so miteinander verknüpft, dass eine Aussage zur konkreten Lebenssituationen älterer Menschen in Bergkamen getroffen werden kann und bereits daraus bestehende bzw. zukünftige Bedarfe abgeleitet werden können.

  1. Eine Stichprobenbefragung der Zielgruppe

    Parallel zur Datenermittlung erfolgte eine Befragung von 2.500 Einwohnern/innen im Alter ab 60 Jahre im Stadtgebiet Bergkamen zu ihrer Lebenssituation und ihrer subjektiven Einschätzung. Es handelt sich um eine repräsentative Stichprobenbefragung über einen mehrseitigen Fragebogen, der durch die Forschungsgesellschaft für Gerontologie ausgewertet wurde.

  2. Ein Expertenworkshop

Am 01.04.2019 fand ein Expertenworkshop mit rund 50 Vertretern/innen aus dem öffentlichen und privatwirtschaftlichen Bereich, die mit der Wohnsituation älterer Menschen befasst sind. Neben praktischen und planerischen Handlungsbedarfen wurde in einem weiteren Schritt über praktikable Handlungsansätze diskutiert.

 

In der Sitzung des Ausschusses für Familie, Soziales, Gesundheit und Senioren wird über die Ergebnisse bzw. Erkenntnisse aus der Bestands- und Bedarfsanalyse berichtet.

 

 

Bestandteile dieser Vorlage sind:

1. Das Deckblatt

2. Der Beschlussvorschlag und die Sachdarstellung

 

Der Bürgermeister

In Vertretung

 

 

 

Busch

Beigeordnete

 

 

Amtsleiterin

 

 

 

 

Höchst

Sachgebietsleiter

 

 

 

 

Möllmann