Betreff
Kommunale Altenplanung in Bergkamen
Vorlage
11/1217
Aktenzeichen
50 mö-
Art
Beschlussvorlage

Beschlussvorschlag:

 

Der Rat der Stadt Bergkamen beauftragt die Verwaltung mit der Erstellung eines fortgeschriebenen Handlungskonzeptes „Kommunale Altenplanung“ mit externer wissenschaftlicher Begleitung. Begonnen werden soll mit der Entwicklung von Handlungsempfehlungen bzw. der Erstellung eines Handlungskonzeptes für das Themenfeld „Wohnen in Bergkamen“. Über das Ergebnis wird dem Ausschuss für Familie, Soziales, Gesundheit und Senioren berichtet.

 

Sachdarstellung:

 

Die Verwaltung hat grundlegende Daten zur aktuellen und zukünftigen Bevölkerungsstruktur älterer Menschen in Bergkamen sowie zur aktuellen Versorgungsstruktur für ältere Menschen in einem Bericht zusammengestellt, der als Anlage der Vorlage beigefügt ist.

 

Anlage 1:      Bericht „Älter werden - alt sein / Aspekte zur kommunalen Altenhilfe-planung in Bergkamen“

 

Auf der Basis von kommunalen Datenbeständen, sekundären Datenquellen und eigenen Veröffentlichungen wird die demografische und sozial-strukturelle Situation in Bergkamen erfasst. Es werden bestehende Angebote und unterstützende Hilfen für ältere Menschen  beschrieben und mögliche Handlungsfelder aufgezeigt. Der vorliegende Bericht dient somit als Basis für eine kommunale Altenberichterstattung.

 

Als Grundlage für einen möglichst mit Bürgerbeteiligung gestalteten Prozess in einer Stadt, deren Angebote den Bedürfnislagen älterer Menschen entsprechen, ist zunächst im ersten Schritt eine umfassende Datenerhebung und -analyse in Form eines Altenhilfeplans durchzuführen, die sowohl inhaltlich als auch im Umfang deutlich über die Feststellungen der vorliegenden Ist-Analyse hinausgeht.

 

Voraussetzung für diese freiwillige Aufgabe der Kommune ist die Beauftragung der Verwaltung, sich mit der Bearbeitung dieses Themas zu befassen. Dazu sind verantwortliche Mitarbeiter innerhalb der Verwaltung zu benennen, die über entsprechende Zeitressourcen verfügen.

 

Zudem sind auch längerfristig für die Realisierung einer Altenberichterstattung aus dem kommunalen Haushalt  finanzielle Mittel in angemessener Höhe einzuplanen. Diese sind erforderlich, da der gesamte Prozess wissenschaftlich zu begleiten ist und zudem Unterstützung bei spezifischen Projektphasen erforderlich macht, z. B. bei der Moderation von Bürgerbeteiligungsprozessen oder internen Arbeitsgruppen.

 

Im Haushalts-/Budgetjahr 2018 sind zunächst 10.000 € für diese Aufgabe eingeplant.

 

Kostendarstellung:

Kosten/Erlöse:

 

 10.000 €

Produkt-/Sachkonto:             

 

 

 

 

Folgekosten pro Jahr:                                                                                    

0 €

 

Mittelverfügbarkeit:        

Deckungsvorschlag:

 

 

Anfrage Korruptionsregister § 8 KorruptionsbG negativ

 

 

 

Bestandteile dieser Vorlage sind:

1. Das Deckblatt

2. Der Beschlussvorschlag und die Sachdarstellung

3. 1 Anlage

 

Der Bürgermeister

In Vertretung

 

 

 

Busch

Beigeordnete

 

 

Amtsleiterin

 

 

 

 

Höchst

Sachbearbeiterin

 

 

 

 

Freitag