Betreff
Bäderkonzept - Stand der Beratung
Vorlage
11/0818
Aktenzeichen
cb
Art
Beschlussvorlage

Beschlussvorschlag:

 

Der Rat der Stadt Bergkamen nimmt die Vorlage der Verwaltung – Drucksache Nr. 11/0818 – zur Kenntnis.

Sachdarstellung:

 

Die GSW Gemeinschaftsstadtwerke GmbH Kamen, Bönen, Bergkamen war aufgefordert, die Bäderlandschaft in den Städten Kamen und Bergkamen neu zu strukturieren.  Dazu wurde von dort die Altenburg Unternehmensberatung beauftragt, eine Analyse des Bestandes und der Bedarfe vorzunehmen. Das Gutachten wurde in der gemeinsamen Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Strukturwandel und Wirtschaftsförderung (STEP) mit dem Ausschuss für Schule, Sport und Weiterbildung  (SSW) am 03.09.2015 vom Gutachter vorgestellt.

 

Auf der Grundlage des Gutachtens wurde in Abstimmung mit den Vorsitzenden der Schwimmvereine und dem Stadtsportbund ein Raster entwickelt, was die Mindestausstattung eines sog. Kombibades sein soll und welche Zusatzmerkmale als weitere Varianten geprüft und bewertet werden sollen.

 

Von der GSW GmbH wurde die Gesellschaft für Entwicklung und Management von Freizeitsystemen – GMF mbH & Co. KG  mit einer entsprechenden Studie beauftragt. Diese wurde in der gemeinsamen Sitzung des STEP mit dem SSW in der Sitzung am 08.11.2016 vorgestellt. Damit wurden die Ergebnisse  der Öffentlichkeit und insbesondere auch den Vereinen bekannt und es begann der Beratungsprozess in den Fraktionen und den folgenden Sitzungen der beiden Fachausschüsse.

 

Um sich einen Eindruck zu verschaffen, wie insbesondere die Variante „Cabriodach“ im Echtbetrieb funktioniert haben sich Vertreter aller im Rat der Stadt Bergkamen vertretenen Fraktionen ein Bad angeschaut, welches u.a. über dieses Ausstattungsmerkmal verfügt.  Aus der Badbesichtigung und der anschließenden Diskussion mit Vertretern der dortigen Betreibergesellschaft und dem Betriebsleiter haben sich weitere Aspekte ergeben, die in den Beratungsprozess einfließen sollen. Dabei besteht Einvernehmen darüber, dass die Planung des Bergkamener Bades nicht losgelöst von der Betriebs- und Betreiberfrage erfolgen kann. Insofern ist also neben der abschließenden Variantenbeschreibung auch das zukünftige Betreiben zu entscheiden mit dem Ziel, dass Aspekte der Betriebsführung bereits in die Planungsphase einbezogen werden.

 

Hierüber beraten derzeit die Fraktionen und die Verwaltung und es sind in dieser Sache selbstverständlich die weiteren Gespräche mit der GSW GmbH als Eigentümerin und derzeitige Betreiberin der Bäder notwendig.

 

Im Hinblick darauf, dass mit dem Neubau eines Bades eine weitreichende Entscheidung und Festlegung getroffen wird, die sowohl das zukünftige Angebot für die unterschiedlichen Nutzergruppen betrifft wie auch die kommunalen Finanzen besteht Einigkeit darüber, dass die genannten Aspekte mit Bedacht und ohne Zeitdruck beraten werden.

 

Bestandteile dieser Vorlage sind:

1. Das Deckblatt

2. Der Beschlussvorschlag und die Sachdarstellung

 

Der Bürgermeister

In Vertretung

 

 

 

 

Busch

Beigeordnete