Betreff
Jahresbericht Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing - Das beruflich orientierte Beratungsangebot für Bergkamener Frauen und Mädchen 2006
Vorlage
9/0953
Aktenzeichen
hö-se
Art
Beschlussvorlage

Beschlussvorschlag:

 

Der Ausschuss für Stadtentwicklung, Strukturwandel und Wirtschaftsförderung nimmt die Vorlage Drucksache Nr. 9/0953 zur Kenntnis.

Sachdarstellung:

 

 

Jahresbericht

Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing –
Das beruflich orientierte Beratungsangebot für
Bergkamener Frauen und Mädchen 2006

 

Inhalt

 

1.      Allgemeine Informationen zur beruflichen Situation von Frauen

1.1.                       Beruflicher Wiedereinstieg

1.2.                       Berufswahlorientierung

1.3.                       Existenzgründung durch Frauen

 

2.      Das beruflich orientierte Beratungsangebot für Bergkamener Frauen und Mädchen -
Bericht für das Jahr 2006

 

3.      Entwicklung der Beratungsaktivitäten „Frau und Beruf“ im Kreis Unna

 

 

 

 

 

1.                  Allgemeine Informationen zur beruflichen Situation von Frauen

 

Die Frauenarbeitslosenquote in der Stadt Bergkamen ist schon seit Jahren außerordentlich hoch (23,3 % Stand Dezember 2006) und mit Abstand die höchste im Kreis Unna (18,9 % im Durchschnitt Stand Dezember 2006). Der Frauenanteil an den Arbeitslosen liegt mit 52,2 % spürbar über dem Durchschnitt des Agenturbezirks (49,9 %).

 

Die Mehrzahl der Frauen in Deutschland arbeitet abhängig beschäftigt als Angestellte (63,4 %) und ein Drittel (24,1 %) als Arbeiterinnen. Im Mai 2000 gaben bei einer Befragung 11 % der abhängig beschäftigten Frauen an, als Führungskraft oder mit herausragender Tätigkeit zu arbeiten, bei den Männern betrug die Quote 16 %. Die meisten Frauen arbeiten in den unteren Hierarchieebenen. In den Vorständen der DAX-notierten Unternehmen in Deutschland ist keine einzige Frau zu finden.

 

Frauen verdienen deutlich weniger als Männer, durchschnittlich erreichen sie als Vollzeitbeschäftigte nur 75 % des Jahresbruttoeinkommens eines Mannes. Der Grund für die Einkommensunterschiede liegt immer seltener in direkter Lohndiskriminierung. Die Ursachen sind vielfältig und hängen mit dem immer noch „geschlechterspezifischen Arbeitsmarkt“ zusammen: Frauen sind häufig unter ihrem Ausbildungsniveau beschäftigt. Sie sind stärker in Wirtschaftsbereichen mit niedrigeren Verdiensten vertreten, in denen viele frauentypische Berufe angesiedelt sind. Frauen verrichten seltener Tätigkeiten, für die es aufgrund von Belastungen oder Schichtarbeit Zuschläge gibt. Nicht zuletzt haben Frauen durch Zeiten der Kindererziehung weniger Berufsjahre aufzuweisen, sind zu einem wesentlich höheren Anteil als Männer teilzeitbeschäftigt und sind seltener in mittleren und höheren Leitungspositionen vertreten.

 

Im Folgenden wird die Situation von Frauen in den beratungsintensiven Themenfeldern „Beruflicher Wiedereinstieg“, „Berufswahlorientierung“ sowie „Existenzgründung durch Frauen“ näher beleuchtet.

 

 

1.1.            Beruflicher Wiedereinstieg

 

Den beruflichen Wiedereinstieg von Frauen zu fördern ist von großer Bedeutung, da Frauen laut Statistik mindestens in demselben Maße von Arbeitslosigkeit betroffen sind wie Männer. Die Dunkelziffer liegt jedoch beträchtlich höher, weil sich viele Frauen wegen fehlender Ansprüche auf Arbeitslosengeld nicht bei der Agentur für Arbeit melden. Außerdem werden durch den demografischen Wandel die Beschäftigungspotenziale von Frauen immer wichtiger.

 

Eine eigenständige Existenzabsicherung durch Frauen beugt Armut vor. Die durchschnittliche gesetzliche Rente von Frauen beträgt derzeit € 468 und liegt demnach weit unter dem Existenzminimum. Auch nach Trennung und Scheidung droht Frauen Armut. Der berufliche Wiedereinstieg von Frauen ist zudem volkswirtschaftlich sinnvoll, weil verkürzte Erwerbsunterbrechungen zu mehr Steuereinnahmen und Einzahlungen in Sozialversicherungssysteme führen.

 

Frauen haben jedoch bei einem Wiedereinstieg besondere Hemmnissen zu überwinden. Zum einen sind durch die rasanten Veränderungen am Arbeitsmarkt häufig Anpassungsqualifizierungen erforderlich. Zum anderen benötigen Frauen mehr individuelle Zeitsouveränität und dadurch besondere Arbeitszeitvereinbarungen bzw. Telearbeitsplätze. Die Kinderbetreuungsangebote decken bundesweit zur Zeit immer noch nicht den aktuellen Bedarf, wobei die Situation speziell in Bergkamen aufgrund zahlreicher Initiativen derzeit nicht dermaßen kritisch ist. Alleinerziehende Frauen stehen dabei unter besonderem Druck, finanziell sowie bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie.

 

Dennoch bestehen Wiedereinstiegs-Chancen durch die Nutzung der Beratungsangebote (z.B. der Wirtschaftsförderung Bergkamen), durch das Einfordern der Leistungen der Agentur für Arbeit und der ARGE, durch die Entwicklung von Eigeninitiative zur Schließung von Qualifizierungslücken und Nutzung der vorhandenen Qualifizierungsangebote, durch die Bereitschaft zu Kompromissen u.a. bei der Arbeitszeitgestaltung und durch die Bildung von Netzwerken.

 

1.2.            Berufswahlorientierung

 

Mädchen haben heute eine bessere schulische Bildung als Jungen. Das Bildungsbedürfnis und –niveau der Mädchen ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. Im Durchschnitt erzielen Mädchen bei den Schulabschlüssen bessere Noten als Jungen. Trotz vielfältiger Möglichkeiten konzentriert sich die Berufswahl der jungen Frauen im allgemeinen auf zehn bis zwölf Ausbildungsberufe, wie Einzelhandelskauffrau, Friseurin, Arzthelferin, Bürokauffrau, etc. Diese überwiegend weiblich besetzten bzw. weiblich dominierten Berufe bieten oftmals nur eingeschränkte Verdienstmöglichkeiten und Aufstiegschancen.

 

Zahlreiche Maßnahmen und Projekte (u.a. der Girls‘ Day) zielen deshalb auf eine Erweiterung des Berufsspektrums und eine Verbesserung der Berufsorientierung von Mädchen. Mädchen sollen verstärkt für IT-Berufe interessiert werden. Bei Auszubildenden in IT-Berufen, wie z.B. Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste, Mediengestalterin für Digital- und Printmedien, Fachinformatikerin oder Informations- und Telekommunikationssystemelektronikerin, soll nach Vorgabe des Bundesministeriums für Familien, Frauen, Senioren und Jugend der Frauenanteil von derzeit 14 % im Durchschnitt auf 40 % erhöht werden.

 

1.3.            Existenzgründung durch Frauen

 

Rund ein Drittel der Neugründungen in Deutschland erfolgt durch Frauen, 28 % aller existierenden Selbstständigen sind weiblich. Frauen haben häufig vor der Existenzgründung keine gradlinigen Erwerbsbiografien. Vor allem Familienpausen tragen dazu bei, dass Frauen erst relativ spät gründen – ein Großteil der selbstständigen Frauen ist zwischen 35 und 55 Jahre alt. Nur 38 % der Existenzgründungen durch Frauen zielen auf einen Vollerwerb ab, bei den Männern sind es 52 %.

 

88 % aller weiblichen Selbstständigen arbeiten im Dienstleistungssektor. Dazu zählen zum Beispiel das Gastgewerbe, Dienstleistungen für Unternehmen, Erziehung und Unterricht, Gesundheits- und Sozialwesen. Dieses beruht darauf, dass Frauen bereits bei der Wahl ihrer Ausbildung derartige Tätigkeitsfelder bevorzugen.

 

Frauen haben oft zu wenig Startkapital. Aufgrund des häufig fehlenden eigenen Einkommens und der wirtschaftlichen Abhängigkeit vom Lebenspartner sind die Eigenmittel oftmals sehr eingeschränkt. Dieses führt auch zu Problemen bei Kreditvergaben, da die erforderlichen Sicherheiten nicht in ausreichendem Maße vorhanden sind.

 

 

2.       Das beruflich orientierte Beratungsangebot für Bergkamener Frauen und Mädchen
Bericht für das Jahr 2006

 

Die für die beruflich orientierte Beratung von Bergkamener Frauen und Mädchen zuständige Mitarbeiterin der Wirtschaftsförderung bietet Einzelberatungen und Gruppenberatungen an und vertritt die Interessen von Frauen in Bezug auf eine eigenständige Existenzabsicherung durch Netzwerkarbeit und die Präsentation bei themenspezifischen Veranstaltungen.

 

Im Jahr 2006 führte sie in Kooperation mit der Volkshochschule und der Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Hamm zwei Informationsveranstaltungen für Berufsrückkehrerinnen durch, am 09.05.06 und am 14.11.06. Dieses Angebot spricht Frauen in Phasen der Familienarbeit, der Erwerbslosigkeit oder bei beruflicher Neuorientierung an. Es stellt in der Regel den ersten Schritt bei einem Wiedereinstieg dar und ist dem Besuch der Agentur für Arbeit bzw. der ARGE Kreis Unna vorgeschaltet. Ziel dieser Informationsveranstaltungen ist es, den Frauen den möglichen Weg aufzuzeigen und vor dem Gang zur Agentur für Arbeit/ARGE einige wichtige Fragen zu klären, wie z.B. das maximale Volumen und die mögliche Verteilung der wöchentlichen Arbeitszeit, die Kinderbetreuung und die Verteilung der haushaltsbezogenen Aufgaben, die bisher in den Zeiträumen geleistet wurden, die zukünftig zur Berufstätigkeit genutzt werden sollen.

 

Neben den Gruppenveranstaltungen werden Einzelberatungen angeboten. Die Themenfelder sind:

 

Berufswahlorientierung

·         Beratung von Mädchen und jungen Frauen zur Berufsfindung und Berufswegplanung

 

Beruflicher Wiedereinstieg

·         Beratung von Frauen in Phasen der Familienarbeit, der Erwerbslosigkeit oder bei beruflicher Neuorientierung

·         Informationen über Qualifizierungsangebote

 

Betriebliche Frauenförderung

·         Information und Beratung von Unternehmen, Betriebsräten und Beschäftigten zur frauenfördernder Personalentwicklung sowie zu Maßnahmen, die die Vereinbarkeit von Familie und Beruf unterstützen.

 

Förderung von Existenzgründerinnen und Unternehmerinnen

·         Orientierungshilfen für Frauen auf dem Weg zum wirtschaftlichen Erfolg, Erstberatung und Begleitung

·         Vermittlung von wichtigen Kontaktadressen und Angeboten für Existenzgründerinnen und Unternehmerinnen zum Informationsaustausch.

 

Insgesamt fanden in 2006 17 Einzelberatungen von Bergkamener Frauen statt, davon 6 mit dem Themenschwerpunkt Wiedereinstieg und 11 Gründungsberatungen. Aus den Einzelberatungen im Bereich Existenzgründung ergaben sich 5 Firmengründungen durch Frauen in 2006. Die Frauen, die im Jahr 2006 die Einzelberatung in Anspruch nahmen, waren im Durchschnitt 44 Jahre alt, verheiratet und hatten zwei oder mehr Kinder.

 

Im Rahmen der Veranstaltung zum Internationalen Frauentag am 11.03.2006 präsentierte sich die Beratungseinrichtung mit den Themen „Existenzgründung“ und „Berufswahlorientierung / Girls‘ Day“ und stand während der Veranstaltung für die Direktansprache zur Verfügung. Als aktives Mitglied des Bergkamener Mädchen- und Frauennetzwerks wirkte die Beraterin beim Markt der Möglichkeiten für Frauen am 11.05.2006 sowie am Mädchen-Aktionstag am 31.08.2006 mit und stellte in diesem Zusammenhang die Beratungsdienstleistungen der Einrichtung vor.

 

Im Tätigkeitsbereich „Berufswahlorientierung“ koordiniert die Beraterin regelmäßig auch die Aktivitäten in Bergkamen anlässlich des jährlich stattfindenden Girls’ Day, dessen Ziel es ist, Mädchen verstärkt für technisch orientierte Berufe zu gewinnen. In 2006 wurden durch sechs Bergkamener Betriebe und Bildungseinrichtungen insgesamt 70 Plätze angeboten. Die Berufsbilder waren breit gestreut: Von der Abwassertechnikerin über die Bauingenieurin und Elektrikerin bis zur Metallbauerin war ein Schnuppern an dem Aktionstag möglich.

 

Ziel des geschlechtsspezifischen Beratungsangebotes der Wirtschaftsförderung Bergkamen ist die Verbesserung der Arbeitsmarktchancen für Frauen und Mädchen vor Ort.

 

 

3.       Entwicklung der Beratungsaktivitäten „Frau und Beruf“ im Kreis Unna

 

Im Gegensatz zu dem Beratungsangebot „Beruflich orientierte Beratung von Frauen und Mädchen“ der Bergkamener Wirtschaftsförderung, welches als integriertes und eigenfinanziertes Angebot der Wirtschaftsförderung dauerhaft zur Verfügung steht, ergaben sich mit Einstellung der Landesförderung für die Regional- und Kommunalstellen „Frau und Beruf“ in NRW zum 31.12.2006 weitreichende Veränderungen.

 

Die beiden Zentren zur Förderung der Frauenerwerbstätigkeit (ZeFF) in Schwerte und im Nordkreis sowie die Kommunalstelle zur Förderung der Frauenerwerbstätigkeit (KFF) Unna/Kamen wurden aufgelöst. Die bisher von den Regionalstellen „Frau und Beruf“ durchgeführten zielgruppenspezifischen Einzelberatungen entfallen zukünftig, da eine alternative Finanzierung aus ESF-Mitteln nicht möglich ist.

 

Die Situation stellt sich heute wie folgt dar:

 

Kamen:

Beratung im Bereich „Frau und Beruf“ wird nicht mehr angeboten. Telefonische Anfragen werden von der Gleichstellungsstelle entgegen genommen, die die interessierten Frauen an andere Ansprechpersonen (z.B. Agentur für Arbeit, ARGE oder Regionalagentur) vermittelt.

 

Unna:

Eingegliedert in die Gleichstellungsstelle der Stadt Unna und finanziert über Projektmittel aus „Lernende Regionen“ steht bis Dezember 2007 eine Teilzeitstelle „Berufliche Frauenförderung“ zur Verfügung, die Einzel- und Gruppenberatung für Berufsrückkehrerinnen, gründungsinteressierte Frauen, Unternehmerinnen sowie Frauen im Beruf anbietet. Eine Anschlussfinanzierung ist ungewiss. In Ergänzung zu diesem Angebot finden über die Volkshochschule themenspezifische Seminare statt.

 

Lünen/Werne/Selm:

Eingegliedert in die Gleichstellungsstelle sind zwei Mitarbeiterinnen über EU-/Landesförderung im Rahmen der Ziel-2-Auslauffinanzierung (01/2007-09/2008) für das Projekt „Stärkung der Innovations- und Wachstumspotenziale für Frauen“ bewilligt worden, für das die Städte Lünen und Werne einen Eigenanteil leisten. Selm hatte die Zusammenarbeit mit dem Zentrum zur Förderung der Frauenerwerbstätigkeit im Nordkreis schon im Vorfeld beendet und bietet seitdem kein Beratungsangebot mehr.

Die Beraterinnen für Lünen und Werne führen derzeit ausschließlich Projekte und Beratung für gründungsinteressierte Frauen und Frauen mit Migrationshintergrund durch.

 

Schwerte:

Eingegliedert in die Volkshochschule der Stadt Schwerte wird die Arbeitsgemeinschaft selbstständiger Frauen (WIR Unternehmerinnen) fortgeführt. Auch frauenspezifische Seminare (EDV, Bewerbungstraining) werden angeboten. Berufsorientierte Einzel- oder Gruppenberatung für Frauen kann seit Auflösung des ZeFF im Dezember 2006 nicht mehr angeboten werden.

 

Kreis Unna:

Für den Kreis Unna wurde ein „Zukunftsmodell zur Förderung der Beschäftigungspotenziale von Frauen“ entwickelt. Dieses wurde am 12.12.2006 im Aufsichtsrat der Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Unna mbH (WFG) beschlossen. Es sieht eine Koordinierungsstelle für „Frau und Beruf“-Themen eingegliedert in die WFG vor. Grundlage ist jedoch ein bewilligter EFRE-Förderantrag (EU-Förderung 2007-2013). Dieser kann derzeit noch nicht gestellt werden, da die EFRE-Mittel über Wettbewerbe vergeben werden und diese themenbezogenen Wettbewerbe noch nicht ausgeschrieben wurden.

Der Kreistag hat am 06.03.2007 beschlossen, dass im Falle einer Projektförderung durch EFRE-Mittel der Kreis Unna den Eigenanteil in Höhe von ca. 15-20 % der Projektkosten tragen wird.

 

Die Koordinierungsstelle soll eine Brückenfunktion zwischen WFG, Städten und Gemeinden, Gleichstellungsstellen, Regionalagentur, ARGE, Agentur für Arbeit und Trägern bilden. Sie soll zugleich Initiator für weitere Maßnahmen sein und den Zweck haben, Abstimmungen und Transfer zwischen den Akteurinnen und Akteuren und innerhalb der Region herzustellen und Vernetzungen anzuregen. Sie soll Projektmittel akquirieren und in strukturpolitischen Gremien mitarbeiten. Sie wird jedoch keine Beratungen anbieten.

 

Parallel dazu soll dazu als zweiter Baustein bei der WFG eine ½-Stelle eingerichtet werden, gefördert aus dem EFRE- oder aus dem ESF-Programm, die das Projekt „Förderung der Beschäftigungspotenziale durch Wissens- und Kompetenzmanagement für Betriebe und Arbeitnehmerinnen“ bearbeitet.

 

Dieses umfasst:

·         Angebote für Betriebe zur Umsetzung familienfreundlicher Maßnahmen

·         Entwicklung und Begleitung von Projekten zur betrieblichen Kinderbetreuung

·         Konzepte zur Vereinbarkeit von Berufstätigkeit und Betreuung pflegebedürftiger Angehöriger

·         Angebot für Beschäftigte in Elternzeit, Zielgruppe: Betriebe, Personalverantwortliche und Beschäftigte

·         Projekte zur Arbeitszeitgestaltung in ausgewählten Betrieben

·         Maßnahmen zum Gesundheitsmanagement

 

Als dritter Baustein können Einzelprojekte für Frauen in den einzelnen Kommunen des Kreises Unna entwickelt werden. Diese Projekte sollen in freier oder kommunaler Trägerschaft angesiedelt und aus Eigenmitteln kofinanziert werden. Für alle freien und kommunalen Träger besteht die Möglichkeit, aus verschiedenen Programmen wie z.B. EFRE, ESF oder dem Arbeitsmarktprogramm der ARGE Kreis Unna Maßnahmen für Frauen zu beantragen und durchzuführen. Die geplante Koordinierungsstelle bei der WFG soll hier Steuerungsdienste leisten.

 

Bestandteile dieser Vorlage sind:

1. Das Deckblatt

2. Die Sachdarstellung und der Beschlussvorschlag

 

Der Bürgermeister

 

 

 

 

Schäfer

 

 

Amtsleiter

 

 

 

 

Turk

Sachbearbeiterin

 

 

 

 

Höchst