Bürgermeister Schäfer leitet in die Thematik ein. Der „Dinopark“ ist als Erlebnis- aber auch als Wissenspark durch die verschiedenen erdgeschichtlichen Zeitalter bis hin zur Steinzeit geplant. Als erwartetes „Leuchtturmprojekt“ soll der Park auch Synergieeffekte für andere touristische Ziele, wie z. B. das Römerlager, entfalten.

 

Techn. Beigeordneter Dr.-Ing. Peters erläutert, dass Zielvorgabe des Projektes gewesen sei, keine Industriebrache neu zu besiedeln, sondern das Projekt in einen intakten Waldbestand zu integrieren. Seit knapp zwei Wochen liegt der Verwaltung auch eine Bauvoranfrage zum o. g. Projekt vor. Es gibt auch schon einige positive Signale, wie z. B. vom Forstbetrieb NRW; die Zustimmung des Landschaftsbeirates des Kreises Unna steht allerdings noch aus.

 

Anschließend stellt Herr Mielke, Landschaft Planen und Bauen, das Vorhaben ausführlich vor. Die Planer gehen nach seinen Angaben von ca. 100.000 bis 150.000 Besuchern jährlich aus. Der Park, der als ein ca. 2,5 km Rundkurs geplant ist, soll auch verschiedenste Ausstellungen zur Thematik beherbergen.

 

Von den Fraktionen wird das Projekt begrüßt; allerdings sollte der wissenschaftliche Aspekt gewährleistet bleiben.