Beschluss: Einstimmig zugestimmt

Beschluss:

 

Die nachhaltige Stadtentwicklung ist eine dauerhafte Aufgabe in der Stadt Bergkamen.  Im Zuge der Vorbereitung von kurz- und mittelfristigen Förderanträgen im Zeitraum 2008 bis 2018 hat die Stadt Bergkamen ein Konzept erarbeitet und Ende 2007 mit den Städten und Kreisen der Metropole Ruhr im Rahmen des “Konzepts Ruhr” abgestimmt.  Die Städte und Kreise haben zum August 2009 einen “Statusbericht” zum Konzept Ruhr erarbeitet, der den Stand der Umsetzung für alle laufenden Vorhaben darstellt und zugleich neue Projekte berücksichtigt.   

 

Die Projektliste zum Konzept Ruhr mit Stand vom Juli 2009 umfasst insgesamt 379 Vorhaben mit weiteren 121 Teilprojekten. Davon sind insgesamt 82 Projekte  interkommunal angelegt oder werden in einem regionalen Gesamtkontext entwickelt. Bei 197 Projekten hat die Realisierung bereits begonnen. Dies entspricht einem Realisierungsanteil von rund 39% nach rund anderthalb Jahren Laufzeit bei der Umsetzung des Konzepts Ruhr.

 

Auf die Stadt Bergkamen entfallen 5 Projekte, von denen sich noch keines in der Umsetzung befindet.

 

Der Ausschuss für Stadtentwicklung, Strukturwandel und Wirtschaftsförderung der Stadt Bergkamen nimmt den Statusbericht zur Umsetzung des Konzepts Ruhr in der Stadt Bergkamen und der Metropole Ruhr zur Kenntnis. Die Verwaltung wird beauftragt, die notwendigen Schritte zur weiteren Entwicklung des Konzepts Ruhr einzuleiten. Hierzu zählen insbesondere:

 

1.       Die weitere Bearbeitung bereits laufender oder beantragter Projekte in Bergkamen mit dem Ziel einer zügigen Realisierung

2.       Die Konkretisierung künftiger Vorhaben mit dem Ziel der Förderantragstellung unter Berücksichtigung der finanziellen Handlungsmöglichkeiten der Stadt

3.       Die weitere Mitwirkung im Prozess der regionalen Abstimmung zur Einbringung der Interessen der Stadt Bergkamen und zur Stärkung der Wettbewerbsposition der Metropole Ruhr

 

Die für die Stadt Bergkamen vorgesehenen Projekte sind in Teil 2 der Vorlage dargestellt.

 

 


Techn. Beigeordneter Dr.-Ing. Peters stellt die Vorlage vor.