Beschluss: Einstimmig zugestimmt

Beschluss:

 

Der Rat der Stadt Bergkamen beschließt den Brandschutzbedarfsplan der Stadt Bergkamen mit der Festlegung des Schutzzieles:

 

Die erste Einheit soll mit einer Mindeststärke von 9 Funktionsträgern innerhalb von 8 Minuten nach Alarmierung durch die Leitstelle am Einsatzort eintreffen.

 

Eine weitere Einheit mit einer Mindeststärke von 7 Funktionsträgern soll innerhalb von weiteren 5 Minuten, also 13 Minuten nach Alarmierung eintreffen.

 

Diese Vorgaben sollen in mindestens 90 % der Einsätze eingehalten werden.

 

Die Verwaltung wird beauftragt, die sich aus diesem Plan ergebenden baulichen und technischen Entwicklungen in die weitere Finanzplanung aufzunehmen und die Realisierung zeit- und bedarfsgerecht zu organisieren.

 

Die Verwaltung wird außerdem beauftragt, bei der Bezirksregierung Arnsberg erneut die  Ausnahmegenehmigung gem. § 13 Absatz 1 Satz 2 FSHG und damit die weitere Befreiung von der Verpflichtung zur Einrichtung einer hauptamtlichen Wache zu beantragen.

 

Der Brandschutzbedarfsplan ist der Erstschrift der Niederschrift als Anlage beigefügt.

 

 


Beigeordneter Wenske erläutert kurz die Notwendigkeit der 1. Fortschreibung des Brandschutzbedarfsplanes der Freiwilligen Feuerwehr Bergkamen.

 

Er weist darauf hin, dass aufgrund einer Nachfrage der Bezirksregierung bereits versichert wurde, dass die 1. Fortschreibung des Brandschutzbedarfsplanes genehmigungsfähig ist. Er schließt seine Ausführungen mit dem Dank an die Freiwillige Feuerwehr für die Mitarbeit an der Fortschreibung und insgesamt für die geleistete Arbeit.

 

Stadtbrandinspektor Luft bedankt sich anschließend bei Rat und Verwaltung für die jahrelange Unterstützung. Nach seinen Ausführungen ist der vor 5 Jahren erstmals aufgestellte Brandschutzbedarfsplan voll erfüllt worden. Auch er bedankt sich bei den Feuerwehrleuten für die geleistete freiwillige Arbeit.

 

Diesem Dank schließen sich der SPD-Fraktionsvorsitzende Kampmeyer, die CDU-Fraktionsvorsitzende Middendorf und die Stadtverordnete Müller-Hinz von der Fraktion Grüne/GAL an.