Beschluss:

 

Stadtverordneter Radtke fragt an, ob das Trockenfallen insbesondere des westlichen Teils des Teiches im Wasserpark auf einen technischen Defekt zurückzuführen ist und ob sich dieser ggfs. wiederholen kann.

Städt. Baudirektor Styrie erläutert, dass der Wasserstand im Wasserpark zur Reinigung des Flachwasserbereiches durch den Baubetriebshof abgesenkt worden ist. Ein technischer Defekt ist dagegen auszuschließen. Im tieferen Bereich des Gewässers habe zwar eine Rückzugsmöglichkeit für die vorhandenen Fische bestanden, aber sei das Gewässer grundsätzlich nicht für einen Fischbesatz geeignet. Dementsprechend ist von der Stadt auf ein Einsetzen von Fischen im Wasserpark verzichtet worden.

 

Stadtverordneter Wehmann fragt, ob die durch umgestürzte Bäume entstandenen Schäden an den betroffenen Gräbern auf dem Parkfriedhof von den Nutzungsberechtigten zu tragen seien.

Städt. Baudirektor Styrie geht davon aus, dass es sich bei der Behebung der Schäden um einen Versicherungsfall für die Stadt als Eigentümerin der gestürzten Bäume handelt.

 

Beratendes Mitglied Marquardt fragt an, warum die in Folge des Sturmes Kyrill umgestürzten Bäume im Bereich der Aufforstung südl. des Jubiläumswaldes nicht beseitigt worden sind.

Techn. Angestellter Busch stellt dar, dass sich die Fläche in der Bewirtschaftung durch das Forstamt befindet und von deren Seite die Sturmschäden entsprechend der Priorität zur Gefahrenabwehr beseitigt worden sind. Der in dem genannten Bereich entstandene Windbruch wird voraussichtlich im Rahmen von Läuterungsarbeiten erfolgen, da hier keine Gefährdung vorliegt.