Stellv. Betriebsleiter Polplatz weist zunächst auf die durch den Warnstreik bedingte Verschiebung der Gefäßleerungen der Wochentage Mittwoch bis Freitag hin, die sich jeweils um einen Tag verschieben werden.

Anschließend gibt er einen Überblick über die Entwicklung der städtischen Müllgebühren seit der Einrichtung des EBB und stellt die Reduzierung der Gebühr der letzten drei Jahre basierend auf den Gebühren des Referenzjahres 2005 dar. Im Kreisvergleich erhebt die Stadt Bergkamen dadurch die geringste Gebühr für die Restmüll- und die drittgünstigste Gebühr für die Bioabfallentsorgung.

Trotz der Erhöhung der Mehrwertsteuer, der deutlichen Verteuerung der Betriebsstoffe und einer Anhebung der Kreisabfallgebühr sei es, nicht zuletzt durch die Erhöhung der Leistungsdichte bei der täglichen Gefäßleerung, gelungen, die Gebühr auch im laufenden Jahr unter dem Niveau des Referenzjahres zu halten.

 

Stadtverordneter Mathwig dankt im Namen seiner Fraktion dem EBB für die geleistete Arbeit und unterstreicht die positive Entwicklung der städtischen Müllgebühren.

 

Stadtverordnete Middendorf schließt sich dem an und fragt, ob, vornehmlich in den Bereichen der Wohnungsbaugesellschaften, durch den EBB auch eine Säuberung des Sperrmülllagerplatzes im Zuge der Abfuhr durchgeführt werden könne.

 

Stellv. Betriebsleiter Polplatz sagt eine entsprechende Prüfung zu.