Vorsitzender Pufke fragt an, ob neue Sachstände seitens der Verwaltung mitgeteilt werden können hinsichtlich der geplanten Errichtung eines Lärmschutzwalles im Bereich der BAB 1 auf Kamener und Bergkamener Stadtgebiet, zur geplanten Biogasanlage in Rünthe sowie zu der Thematik der “Flugrost-Niederschläge” im Bereich der Rathenaustraße.

 

Technischer Angestellter Boden führt dazu aus, dass nach Information der Stadt Kamen im Verlauf des Mai bei ihr ein Bauantrag zum Lärmschutzwall eingehen soll. Voraussichtlich im Juni wird das Projekt im Kreistag beraten. Gegebenfalls stehen für die Sitzung des Umweltausschusses am 22. Mai konkrete Informationen zur Verfügung.

Für die geplante Biogasanlage fehlt nach wie vor zur Vervollständigung des Bauantrages die Baulasterklärung für die vorgesehene Erschließung.

In der Sache der “Flugrost-Niederschläge” wird seitens der Staatsanwaltschaft weiter ermittelt, wobei die abschließenden Analyseergebnisse der vor Ort gewonnen Proben vom chem. Untersuchungsamt in Hamm noch ausstehen, so dass derzeit kein neuer Ermittlungsstand vorliegt.