Beschluss: Kenntnisnahme

Vorsitzender Öztürk und Beig. Wenske berichten über die Entstehungsgeschichte des muslimischen Gräberfeldes auf dem Kommunalfriedhof Lünen-Niederaden. Das als Gemeinschaftsprojekt der Städte Bergkamen, Kamen und Lünen angelegte Gräberfeld ist in den vergangenen fünf Jahren durchaus gut angenommen worden. Von insgesamt 19 Beisetzungen stammten vier Personen aus Bergkamen, der Rest verteilte sich auf die Städte Kamen und Lünen. Beig. Wenske hebt hervor, dass es sich hierbei vornehmlich um Bestattungen jüngerer Menschen handelt, da die nicht hier geborenen Migranten noch eine stärkere Beziehung zum Heimatland haben.

 

Die Anwesenden beurteilen die bisherige Nutzung sehr positiv und stellen einen prognostischen weiteren Bedarf in Zukunft fest. Die Anwesenden bitten die Verwaltung um eine Berichterstattung in der örtlichen Presse, um die Möglichkeit einer Bestattung auf dem muslimischen Gräberfeld der Zielgruppe weiter bekannt zu machen.