Die Kulturreferentin informiert über den Bewerbungsstand. Die Stadt Bergkamen wird sich mit der Idee der Landmarke auf der Bergehalde “Großes Holz” am Projekt beteiligen. Die Landmarke hat überregionale Bedeutung und bildet das östliche Eingangstor unter den Landmarken im Ruhrgebiet. Sie soll tagsüber und auch in der Nacht gut sichtbar sein und Lichtkunst ist eines der übergreifenden Themen in der Kulturhauptstadtplanung.

 

Die Musikschule beteiligt sich in Zusammenarbeit mit dem Landesverband der Musikschulen NRW e. V. am Modellprojekt JeKi “Jedem Kind sein Instrument”.

 

Die Stadtbibliothek ist mit anderen Ruhrgebietsbüchereien an insgesamt fünf Vorschlägen beteiligt. Aus diesen Vorschlägen wird eine Idee ausgesucht und umgesetzt.

 

Die Mitwirkung an einem Netzwerkprojekt der Jugendkunstschulen in Europa ist geplant.

 

Als attraktiver Anknüpfungspunkt für Kulturhauptstadtkooperationen ist das Römerlager Oberaden vorgesehen.

 

Frau Schmidt-Apel äußert ihr Bedauern zur augenblicklichen Situation der “Kulturhauptstadt Europa 2010”. Es gibt zzt. Diskussionen um die Intendanz der Kulturhauptstadt, die sich auch auf die Finanzierung von Kooperationsprojekten auswirken würden. Zurzeit gibt es offensichtlich einen Nachrichtenstopp, so dass weitere Entwicklungen abzuwarten sind.

 

Ausschussmitglied Kerak berichtet aus den Sitzungen des RVR. Dort hat sich ein organisatorisches Spannungsfeld entwickelt.

 

Ausschussmitglied Semmelmann merkt an, dass die Städte nicht aufgeben sollten. Immerhin sind dort die Ideen entwickelt worden.

 

Vorsitzender Grziwotz fügt an, weiter an den Projekten zu arbeiten und sich für die Realisierung einzusetzen.