Beschluss:
Der
Kulturausschuss des Rates der Stadt Bergkamen nimmt die Vorlage der Verwaltung
zur Kenntnis.
Zum Projektabschluss
präsentieren Dustin Schenk und Stefan Gebhardt von KolorCubes Kassel, die
Kuratoren des ART-HAUS Projektes, anhand von Film und Fotos den äußerst
erfolgreichen Verlauf des Projektes. Sechs Fassaden im gesamten Stadtgebiet
wurden von international tätigen Künstlerinnen und Künstlern gestaltet. Die künstlerischen
Fassaden werten den städtischen Raum auf und haben besondere Kunstorte in
Bergkamen geschaffen. Expertinnen und Experten haben begleitend zum Thema
„Kunst in der Stadt / Stadtentwicklung durch Kunst und Kultur“ vor einem
interessierten Publikum referiert. Kunsthistorikerin Dr. Ellen Markgraf führt
ergänzend aus, dass sie einen Beitrag zum Thema Kunst in der Stadt Bergkamen
verfassen werde.
Kulturausschussvorsitzender
Thomas Heinzel spricht seine Begeisterung für das Projekt aus und dankt allen
Beteiligten, die trotz dessen Kurzfristigkeit zur Realisierung des Projektes
beigetragen haben.
Kulturreferentin Simone
Schmidt-Apel führt aus, dass im August der schriftliche Bewilligungsbescheid
eingegangen sei, wetterbedingt im Oktober bereits die Umsetzung habe erfolgen
müssen. Das Kunstprojekt habe für große mediale Aufmerksamkeit gesorgt, so sei
etwa zusätzlich zu einem ausführlichen filmischen Beitrag mit Live Interview
mit Dustin Schenk in der WDR-Lokalzeit ein NRW-weiter Onlinebeitrag erschienen.
Frau Schmidt-Apel weist darauf hin, dass das Thema „Kunst und Kultur in der
Stadtentwicklung“ aktuell landesweit ein Thema ist.
Herr Heinzel fragt nach, wie
sich die Künstlerinnen und Künstler in der Provinz Bergkamen gefühlt hätten.
Stefan Gebhardt berichtet, dass alle offen und hilfsbereit empfangen worden
seien; die Stadtbibliothek sei in den zwölf Tagen der Kommunikations- und
Treffpunkt gewesen.
Herr Grziwotz (Fraktion Bündnis
90/Die Grünen) begrüßt, dass eine Fortsetzung des Projekts geplant ist und eine
Galerie im öffentlichen Raum in Bergkamen entstehen soll.
Frau
Wernau (SPD-Fraktion) betont, dass die gestalteten Fassaden eine absolute
Bereicherung für Bergkamen seien.