Beschluss:
Der Ausschuss für Bauen und Verkehr nimmt die Ausführungen zur Kenntnis.
Herr Toschläger erklärt dem
Gremium die Gründe für diesen Tagesordnungspunkt und verweist insbesondere auf
die vorliegende 3. Abschlagsrechnung für die Straßenbeleuchtung und die für
deren Begleichung fehlenden Haushaltsmittel. Die Politik habe beim erstmaligen
Einbringen des Sachverhaltes darum gebeten, dass vor Beschlussfassung zunächst
durch die GSW erläutert werden sollte, welche Einsparmaßnahmen bereits umgesetzt
seien. Diesem Wunsch komme die Verwaltung in dieser Sitzung nach.
Herr Baudrexl berichtet anfänglich über die
Zusammenarbeit mit den betroffenen Kommunen und der GSW in einem Lenkungskreis.
Die GSW achtet bei Maßnahmen bezüglich der Straßenbeleuchtung auf positive
Effekte für das Klima, indem nur noch LED-Lampen/Energiesparlampen verwendet
werden. Auf kostenintensive Sonderleuchten sollte verzichtet werden. Aufgrund
von bisherigen erfolgreichen Optimierungsmaßnahmen sieht Herr Baudrexl nur noch
geringen Spielraum für Energieeinsparungen. Anhand der digital verfügbaren
Präsentation im Ratsinformationssystem informiert Herr Baudrexl über den
Straßenbeleuchtungsvertrag aus 2014 und seine Regularien. Weiterhin erläutert
er die Entwicklung der Anzahl der Straßenbeleuchtungsanlagen und die damit
verbundene Kostenentwicklung.
Bezüglich der
notwendigen außerplanmäßigen Bereitstellung von Finanzmitteln schlägt Herr
Baudrexl den kurzfristigen Austausch von aktuellen Zahlen zum Energiepreis vor.
Herr Eder erkundigt sich nach der Zuständigkeit für Kosten durch Beleuchtungsanlagen an Kreis- und Landstraßen. Auch dafür liegt die Straßenbeleuchtungspflicht bei der Stadt.