Sitzung: 31.05.2023 Ausschuss für Stadtentwicklung, Strukturwandel und Wirtschaftsförderung
Beschluss: Kenntnisnahme
Vorlage: 12/0991
Beschluss:
Der Ausschuss für
Stadtentwicklung, Strukturwandel und Wirtschaftsförderung nimmt die
Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.
Frau Thiede erläutert anhand der Präsentation, die digital als Anlage
beigefügt wird, den aktuellen Sachstand der Wasserstadt Aden sowie des
Grubenwasserhebewerks und geht dabei u.a. auf die Zeitplanung und
Kostensteigerungen ein.
Auf Nachfrage teilt Herr Toschläger mit, dass die Verwaltung die laufenden
Förderprojekte Wasserstadt Aden und Grubenwasserhebewerk in vollem Umfang
unterstütze und im Hinblick auf die allgemeinen Kostensteigerungen in Gespräche
mit dem Zuwendungsgeber und der Kämmerei einsteigen werde. Herr Reichling teilt
mit, dass es sich bei den Kosten um prognostizierte Kosten und Einnahmen
handle, die Verwaltung zu einem späteren Zeitpunkt ein Wertgutachten erstelle.
Herr Toschläger ergänzt, dass das Projekt nach Fertigstellung weiterlaufe, denn
die Gewerbesteuern und Grundsteuern fließen darüber hinaus in den Haushalt der
Stadt Bergkamen.
Herr Heinzel betont, dass die CDU-Fraktion in der Wasserstadt Aden eine
gewisse Qualität erwarte.
Die Fraktionen diskutieren, ob die RAG verpflichtet werden könne, bei
fehlender Förderung die Mehrkosten zwischen RAG und Stadt Bergkamen zu teilen.
Herr Reichling berichtet, dass der Baudurchführungsvertrag zum Projekt
Grubenwasserhebewerk mit der RAG erarbeitet wurde und derzeit zur internen
Abstimmung bei der RAG liege. Darüber hinaus teilt Frau Thiede mit, dass das
Grundstück dauerhaft unter Bergrecht stehe und die RAG der Stadt damit
entgegenkomme, dass das Grubenwasserhebewerk durch die qualitativ höhere
Gestaltung der Fassade an die Qualitäten der Wasserstadt Aden angepasst werden
könne.
Herr Grziwotz regt an, dass der Fuß- und Radverkehr in der Wasserstadt Aden
eine besondere Beachtung erhalte. Herr Derichs regt an, die geplante
Beleuchtung des IGA-Radwegs zu überprüfen.
Herr Reichling berichtet, dass bei dem Projekt die Politik in Zukunft bei
vielen Entscheidungen miteinbezogen werde, u.a. Vermarktungskriterien und
Gestaltungsvorgaben. Hierzu
sei ein Workshop geplant.