Beschluss:

 

Der Jugendhilfeausschuss des Rates der Stadt Bergkamen nimmt den Bericht der Verwaltung zur aktuellen Situation in den städtischen Jugendzentren zur Kenntnis.

 

Herr Scharwey erläutert die aktuelle Situation in den städtischen Jugendzentren. Aufgrund der Coronapandemie sind weiterhin Einschränkungen im Betrieb der Jugendzentren vorhanden.

 

Aktuell finden im Jugendzentrum Yellowstone zahlreiche Umbaumaßnahmen statt. Das Haus ist deshalb vorübergehend geschlossen.

 

Im ersten Quartal 2022 sollen die Beratungen für den neuen Jugendförderplan  beginnen.

 

Bezüglich der jugendspezifischen Themen sollen diese verbindlich in politische Gremien eingebunden werden. Die Jugendzentren werden auch als Basis für die politische Aktivität und Bildung der Kinder und Jugendlichen gesehen.

 

Es liegen Pläne für den Neubau der Anlaufstelle des Streetwork vor. Diesbezüglich stehen weitere personelle Planungen noch aus.

 

Es besteht ein guter Austausch unter allen Trägern der Kinder- und Jugendarbeit.

 

Herr Heinzel erkundigt sich bezüglich der Jugendkulturangebote im Yellowstone. Hier gab es in der Vergangenheit einen regen Zulauf zu den Konzerten. Diese sind aufgrund der Coronapandemie derzeit nicht durchführbar. Grundsätzlich soll auch zukünftig ein entsprechendes jugendkulturelles Angebot vorgehalten werden. Die Kontakte zu Kooperationspartnern bezüglich der vorherigen Konzertangebote sind weiterhin vorhanden. Es ist jedoch zu prüfen, ob die Ausrichtung noch dem Wunsch und Bedarf der Kinder und Jugendlichen entspricht.

 

Frau Kestermann erkundigt sich bezüglich der Besucherzahlen und der Öffentlichkeitsarbeit für die Angebote in den Jugendzentren, der Gruppenangebote und nach geschlechtsspezifische Angebote.

 

Herr Scharwey erläutert, dass es auch mädchenspezifische Angebote gibt.  Gruppenangebote finden regelmäßig in den Jugendzentren statt. Es gibt zudem verschiedene Bildungsangebote und Kooperationen mit anderen Institutionen, wie z. B. dem Jobcenter.

 

Die Angebote werden grundsätzlich über soziale Medien bekannt gemacht, da man über diese die Kinder und Jugendlichen erreichen kann.

 

Hinsichtlich der Besucherzahlen ist eine Schätzung schwierig, diese variieren teilweise auch abhängig von äußeren Faktoren. Man geht im Mittel davon aus, dass etwa zehn bis zwanzig Jugendliche täglich die Jugendzentren im Offenen Bereich besuchen. Hinzu kommen die Teilnehmenden aus der Kursarbeit.