Beschluss:

 

Der Ausschuss für Arbeit und Soziales nimmt die Ausführungen der Verwaltung bzw. des Instituts für Gerontologie an der TU Dortmund zur Kenntnis.

 

Frau Dr. Olbermann, Leiterin der Forschungsgesellschaft für Gerontologie (FFG) – Institut für Gerontologie an der TU Dortmund stellt zunächst das Institut und seine Tätigkeitsfelder vor.

 

Im Weiteren berichtet Herr Kühnel (FGG) anhand der als Anlage 2 der Erstschrift dieser Niederschrift beigefügten Präsentation über die Zielsetzung und Vorgehensweise der durchgeführten Befragung. Er stellt ausgewählte Untersuchungsergebnisse dar, wobei er auf zentrale Herausforderungen und die größten Handlungsbedarfe eingeht. Insbesondere geht er dabei auf die Einsamkeit älterer Menschen, deren digitale Kommunikation sowie die Verbesserung der Erreichbarkeit älterer Menschen ein. Abschließend regt er an, die Befragungsergebnisse nunmehr dazu zu nutzen die weitere Vorgehensweise abzustimmen.

 

Frau Ehlermann (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) hinterfragt die Methodik bei der Auswahl der Interviewpartner. Herr Kühnel erläutert hierzu, dass eine Auswahl durch die Verwaltung erfolgte, mit dem Ziel, Multiplikatoren mit umfangreichem Wissen über die Lebenssituation älterer Menschen vor Ort einzubinden. Frau Wernau (SPD-Fraktion) berichtet zu ihren Erfahrungen während der durch Corona bedingten Kontakteinschränkungen.

 

Beigeordnete Busch ergänzt den Vortrag aus Sicht der Verwaltung und dankt an dieser Stelle für das Engagement der ehrenamtlich Tätigen insbesondere mit Blick auf die durch Corona bedingten Einschränkungen der persönlichen Kontakte.

 

Frau Degenhardt (CDU-Fraktion) befürwortet neben der erfolgten Befragung von Multiplikatoren ausdrücklich auch die direkte Kontaktaufnahme der Zielgruppe „älterer Menschen“.