Beschluss:

 

Der Betriebsausschuss nimmt die inhaltliche Wertung des Projektes „Stadtbildpflege“ zur Kenntnis.

Über die Weiterführung einschließlich Kostenfolgen entscheidet der Rat der Stadt Bergkamen im Rahmen der Beratung zum Stellenplan im November 2021.

 

 

Der stellvertretende Betriebsleiter des EBB Herr Polplatz erläutert anhand einer Power-Point-Präsentation die aktuelle Situation der Stadtbildpflege. Der „Standort Service Plus“ ist Teil einer Offensive der Stadt Bergkamen, das Stadtbild nachhaltig zu pflegen und zu verschönern. Ein weiterer Baustein ist das schnelle Eingreifteam „1-2-3 Bergkamen“. Dieses wird aktiv, wenn Bürger sich über verschiedenste Medien beim BBH/EBB melden. Dabei kann Herr Polplatz auf eine sehr hohe Abarbeitungsrate der gemeldeten Fälle verweisen. Außerdem werden anhand von Vorher-/Nachherbildern die Verbesserungen der Landschaftspflege aufgezeigt. Abschließend verweist Herr Polplatz auf das Interesse zum Thema „Stadtbildpflege“ von sechszehn anderen Kommunen, welche lediglich über lokale Print-Medien auf das vg. Thema aufmerksam wurden.

 

CDU-Ausschussmitglied Hindemitt fragt nach, wieviel Personal und Zeit für diese Thematik in Anspruch genommen wird. Herr Polplatz zeigt auf, dass es sich um sieben Stellen handelt, welche sich vollumfänglich mit dem Projekt der Stadtbildpflege auseinandersetzen. Die Kommunale Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGSt) legt 1.570 Stunden zugrunde für einen durchschnittlichen städtischen Beschäftigten in diesem Bereich. Außerdem verweist Herr Polplatz auf das Ende des Jahres, wo im Nachgang detaillierte Zahlen geliefert werden können.

 

CDU-Ausschussmitglied Hindemitt fragt an, was in der Vorlage auf der 7. Seite unter „Dienstleistung“ zu verstehen ist. Herr Polplatz führt aus, dass damit Mitarbeiter aus den Hellwig-Werkstätten „Martin-Luther-King“ gemeint sind, die mit Grünpflegetätigkeiten beauftragt sind. Des Weiteren kommen bei bestimmten Pflanzungen spezielle Maschinen von externen Anbietern zum Einsatz.

 

SPD-Ausschussmitglied Christoph Turk begrüßt ein fortsetzen dieses Projektes, aufgrund der positiven Resonanz.