Beschluss: Mit Stimmenmehrheit zugestimmt

Abstimmung: Ja: 16, Nein: 1

Beschluss:

Der Kulturausschuss des Rates der Stadt Bergkamen beauftragt die Verwaltung die Gestaltung des Museumsvorplatzes um einen oder mehrere schattenspendende Bäume sowie um ein Wasserspiel zu ergänzen.


Vorlage 12/0302

 

Dieter Mittmann (SPD-Fraktion) stellt den gemeinsamen Antrag zur Gestaltung des Museumsvorplatzes vor. Eine oder mehrere schattenspende Bäume sowie ein Wasserspiel sollen zur Aufwertung des Platzes beitragen.

 

Kulturdezernent Marc Alexander Ulrich erläutert, dass die Beete im Süden mit vier Bäumen erweitert werden und so zeitnah eine große Verschattung möglich sein wird. Die Planungen sehen vor, dass der Standort der Bänke, Bäume und des Wasserspiels abgestimmt werden. Die Pflanzung der Bäume wird mit einem gewissen Abstand zum Museumsgebäude erfolgen, da die Sicht auf die Fassade des Gebäudes frei bleiben soll.

 

Stefan Rennhak (CDU-Fraktion) führt aus, dass die Pflanzung von Bäumen in der CDU-Fraktion Anklang finden. Die Ergänzung des Wasserspiels sei jedoch zu unkonkret, da kein Kostenrahmen vorgegeben wurde. Er schlägt die Aufsplittung des Antrages vor. Eine Idee wäre auch die Errichtung eines Trinkwasserbrunnes, der den Radfahrern als Erfrischung dienen kann.

 

Sascha Schleupner (FDP-Fraktion) äußert ebenfalls Bedenken bezüglich der Kosten des Wasserspiels.

 

Thomas Grziwotz (Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN) betont, dass die Pflanzung der Bäume, wie in der Darstellung von Herrn Ulrich ausgeführt, in Randlage und nicht auf der Veranstaltungsfläche erfolgen soll. Die Finanzierung des Wasserspiels soll im Rahmen der Baukostenreserve realisiert werden, jedoch müsse der Pflegeaufwand beachtet werden.

 

Auf die Klarstellung des Herrn Mittmann, dass wie im Antrag bereits geschrieben, die Deckung der Mehrausgaben aus der Baukostenreserve erfolgen soll, äußert der Kulturausschussvorsitzende Thomas Heinzel den Wunsch, einen Entwurf und eine Kosten- und Unterhaltsschätzung dem Kulturausschuss zur Verfügung zu stellen.

 

Herr Ulrich sichert zu, dass die Planung und die Kostenschätzung vor Beauftragung dem Kulturausschuss vorgestellt werden