Sitzung: 21.06.2021 Ausschuss für Stadtentwicklung, Strukturwandel und Wirtschaftsförderung
Beschluss: Kenntnisnahme
Vorlage: 12/0262
Nach einleitenden
Worten des Ersten Beigeordneten Dr.-Ing. Peters mit dem Hinweis, dass dieses
wichtige Thema ausreichende Beratungszeit in den Fraktionen erfordert, stellt
Herr Ressel, NWL Abteilungsleiter Planung, anhand einer Präsentation den
Zwischenbericht zur Machbarkeit einer Schienenanbindung in Bergkamen u.a. mit
folgenden Informationen vor:
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Der NWL
bestimme keine Reaktivierungen, sondern nehme lediglich Planungsvorhaben aus
den Regionen auf und erstelle dafür Machbarkeitsstudien. Eine hohe Akzeptanz
und Unterstützung in Bergkamen sei deshalb unerlässlich.
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Die beim
NWL laufenden Untersuchungen zur Anbindung Bergkamens an den
Schienenpersonennahverkehr beinhalten ausschließlich die denkbaren Varianten
mit Produkten des Schienenpersonennahverkehrs (RegionalExpress, Regionalbahn
oder S-Bahn). Für die Wiederaufnahme von Stadtbahn-Planungen habe der NWL kein
Mandat.
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Das
Projekt werde nur bei einem volkswirtschaftlichen Nutzen weiterverfolgt.
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Die
Kosten für die Herstellung des Schienennetzes und des Betriebes werden
hauptsächlich durch das Land NRW getragen.
Die einzelnen
Varianten werden anhand der Präsentation vorgestellt. Bei den Varianten über
die Güterzugstrecke Dortmund (Varianten 0,1, 2a und 2b) sei ein
Überwerfungsbauwerk und für die Varianten über Kamen (Variante 4, 5 und 6) eine
Neubaustrecke von Kamen nach Bergkamen notwendig. Eine Nutzung der Trasse der
Hamm-Osterfelder-Bahn sei eher nicht zielführend.
Der
Zwischenbericht wird Anlage zum Protokoll. Nach entsprechenden Beratungen in
den einzelnen Fraktionen solle ein politischer Beschluss nach der Sommerpause
gefasst werden.