Der Kulturausschuss
des Rates der Stadt Bergkamen nimmt die Vorlage der Verwaltung zur Kenntnis.
Tagesordnungspunkt 4:
Galerie „sohle 1“ / Artothek
4.1 Ausstellungen Galerie „sohle 1“
4.2 Artothek
Vorlage: 12/0266
4.1
Ausstellung Galerie „sohle 1“
Kulturreferentin
Simone Schmidt-Apel führt aus, dass sich die Galerie „sohle 1“ wegen
vorübergehender Schließung auf virtuellen Sohlen befindet. Die neue Ausstellung
„HALT – Unser Leben in der Pandemie“ wurde von der Fotokünstlerin Iris Wolf
entwickelt. In berührenden Bildern, Texten und Videobeiträgen werden
künstlerische, private und gesellschaftliche Ausschnitte aus dem Leben mit
Corona präsentiert. Die Ausstellung hat überregionale Aufmerksamkeit auf sich
gezogen.
4.2
Artothek
Frau
Schmidt-Apel berichtet, dass die Artothek erneut an den Start gegangen ist. 60
Bilder stehen aktuell zur Auswahl und mit bis zu drei Bildern können
Kunstliebhabende eigene kleine Ausstellungen zuhause gestalten.
Herr
Heinzel betont, dass es sich mit 12 € im Jahr
um ein äußert geringes Entgelt handelt, die Artothek sich also an die
Breite der Menschen richtet.
Auf seine
Nachfrage hinsichtlich der Zielgruppe erläutert Frau Schmidt-Apel, dass auch
über die Stadtgrenze hinaus ein Verleih erfolgt.
Dieter
Mittmann (SPD-Fraktion) fragt, ob der Fundus statisch ist oder sich verändert.
Frau Schmidt-Apel
erläutert, dass die Artothek/der städtische Kunstbesitz regelmäßig aufgefüllt
wird und der Fundus sich somit stetig verändere.
Thomas
Grziwotz (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) begrüßt den Neustart sehr, da die
Artothek leider im Laufe der Jahre in Vergessenheit geraten sei. Er schlägt
eine zukünftige regelmäßige Berichterstattung vor, um die Artothek im
Bewusstsein der Öffentlichkeit präsent zu halten.
Auf die
Frage von Herrn Heinzel, inwieweit zukünftig die Ausstellungen vor Ort und
online vorgehalten werden können, antwortet Frau Schmidt-Apel, dass
Ausstellungen vor Ort in Planung sind und online auf diese Ausstellungen
aufmerksam gemacht werde.
Timo
Putzer (Fraktion DIE LINKE) fragt, wie die zukünftigen Nutzer*innen auf die
Arthothek aufmerksam werden. Er regt eine breite Öffentlichkeitsarbeit an.
Frau Schmidt-Apel erläutert, dass es einen Pressetermin zum Neustart geben wird und die Informationen auf Facebook und auf der Homepage nachzulesen sind. Die Nachfrage wird als Anregung, einen Flyer zu erstellen, aufgenommen.