Herr Kuhlmann erkundigt sich nach der halbseitigen Sperrung des Ostenhellwegs in Fahrtrichtung Werne. Wie soll zukünftig umgeleitet werden? Ist die Erreichbarkeit  durch Feuerwehr und anderer Rettungsdienste geklärt?

 

Desweiteren berichtet Herr Kuhlmann von dem Müllproblem auf dem Parkplatz am Schacht III, verursacht durch offensichtlich bereits volljährige erwachsene Jugendliche (deshalb greift hier auch kein Einsatz von Streetworkern der Stadt). Weiterhin sind in dem Bereich auch Schmierereien vermehrt zu verzeichnen.

Diesbezüglich schlägt Herr Kuhlmann verstärkte Kontrollen durch das hiesige Ordnungsamt vor.

 

Herr Reichling erläutert anhand einer Folie (aus der diesem Protokoll als Anlage beigefügten Präsentation) die derzeit und in naher Zukunft geplanten größeren Baustellen im Stadtgebiet. Herr Reichling betont, dass die Koordinierung der unterschiedlichsten Baustellen mit den unterschiedlichen Bauträgern sich als äußerst komplex und zeitaufwändig erweist, da hier die Zusammenarbeit unter den einzelnen Bauträgern oft nicht gegeben ist.

 

Herr Miller weist an diesem Punkt noch auf die kommende Baustelle im Bereich Neubau L 821n/Erich-Ollenhauer-Straße und die damit zuerwartende Verkehrsbehinderung hin.

 

Herr Reichling berichtet außerdem von vergangenen Prüfaufträgen für die Verwaltung und erklärt, dass eine Durchfahrt für Autos vom Parkplatz am Schacht III zur Rünther Straße aus Platz- und bautechnischen Gründen nicht möglich und auch nicht sinnvoll ist. Ferner ist die Einrichtung einer Tempo 10-Zone in dem Bereich vor der Sparkasse am Busbahnhof Bergkamen und dem  kurz vor der Fertigstellung stehendem UKBS-Neubaus nicht möglich. Die vorhandene Straßenaufteilung nach dem Trennprinzip lasse für den Autofahrer keine Sondersituation und Notwendigkeit für Tempo 10 erkennen.

 

Herr Grziwotz erkundigt sich nach der Bewässerung von städtischen Bäumen und Grünanlagen in der Trockenperiode.

 

Die Nachfrage von Herrn Grziwotz bezüglich der Maßnahmen des Baubetriebshofes zur Bewässerung bei Hitzeperioden beantwortet der Leiter des Baubetriebshofes, Herr Polplatz, dahingehend, dass der Betrieb über insgesamt vier Trägerfahrzeuge mit einem Wasserfass verfügt (bis zu einem Fassungsvermögen von 3.000 Liter). Trotzdem wird natürlich um die Hilfe der Bürgerinnen und Bürger für die Neuanpflanzungen und Jungbäume gebeten. Für das nächste Haushaltsjahr plant der EBB die Beschaffung eines 6.000 Liter Sole-Streuers für den Winterdienst. Dieser kann im Sommerhalbjahr zur Reinigung von Straßen und Bewässerung genutzt werden; der BBH beschafft dazu eine kompatible Gießeinrichtung.

Zuvor teilt der Leiter des Baubetriebshofes, Herr Stephan Polplatz,  als aktuellen Sachstand zum Thema Eichenprozessionsspinner mit, dass nach Schätzung der Herren Penzek (Amt für Planung, Tiefbau, Umwelt) und Bartusch (Baubetriebshof, Gärtnermeister) ein rd. 20-30%iger stärkerer Befall gegenüber dem Jahr 2019 festzustellen ist.