Beschluss: Kenntnisnahme

Beschluss:

 

Der Kulturausschuss des Rates der Stadt Bergkamen nimmt die Vorlage der Verwaltung zur Kenntnis.

 


Kulturdezernent Marc Alexander Ulrich stellt die Fördermittelstatistik anhand einer Power Point Präsentation vor. Siehe beigefügte Anlage.

 

Kulturdezernent Ulrich zeigt sich in seiner Funktion als Kämmerer erfreut über die Förderzahlen, die ein Zeichen und ein Beleg für die Qualität der Kulturarbeit in Bergkamen seien. Manche Förderanträge seien einmalig und umfangreicher, manche wiederholten sich jährlich.

 

Es sei wichtig, dass man diese Strategie bei behalte: Sie erhalte die Aufmerksamkeit für die einzelnen Einrichtungen und für die Kulturarbeit insgesamt. Gerade durch die finanziellen Folgen der Pandemie und durch ein vielleicht drohendes Haushaltssicherungskonzept, bekäme die Förderung in Zukunft einen noch wichtigeren Stellenwert. Es gäbe zwar auch die Sponsoringbeträge beispielsweise für das Silvesterkonzert und die Sparkassen Grand Jam, diese seien jedoch begrenzt. Daher sei die Stadt auf die öffentlichen Förderungen angewiesen.

 

Dieter Mittmann, SPD-Fraktion, lobt die Kreativität des städtischen Kulturreferates. Viele Vorhaben seien ohne die Fördermittel in Bergkamen nicht realisierbar gewesen.

 

Kay Schulte, SPD-Fraktion, stellt die Frage, wieviel Prozent die Fördermittel im Haushalt ausmachen.

 

Kulturdezernent Marc Alexander Ulrich erläutert, dass die Berechnung schwierig sei. Man könne prozentuale Anteile bezogen auf die einzelnen Produkte ausrechnen, aber diese seien teilweise bereits im Haushalt mit eingerechnet. Herr Ulrich sichert einen Nachweis der Prozente in den Etat-Beratungen zu, um eventuell einen interkommunalen Vergleich machen zu können. Er warnt jedoch, dass ein Vergleich mit einer Stadt mit Stadttheater zum Beispiel nicht aussagekräftig sei, wenn Bergkamen im Vergleich eine Schulaula als Stadttheater nutzt.

 

Kay Schulte verweist darauf, dass es in einer kleinen Stadt umso wichtiger sei Marketing für Kulturarbeit zu betreiben.