Beschluss: Kenntnisnahme

 

 


 

Herr Becker fasst den 82 seitigen Energiebericht zusammen. Besonderer Hinweis wird darauf gerichtet, dass zur Umsetzung weiterer energetischer Maßnahmen eine höhere Personalausstattung erforderlich sei. Zudem sei das Rathaus als größter Energieverbraucher auszumachen. Eine reine Ertüchtigung der Anlagentechnik sei abgeschlossen und nicht mehr möglich. Darüber hinaus mache es nur Sinn, die bauliche Substanz grundlegend zu hinterfragen. Die Entwicklung in Bergkamen lasse sich dadurch zusammenfassen, dass hier Ökologie und Ökonomie vereinbart werden konnten.

 

Erster Beigeordneter Dr.-Ing Peters ergänzt, dass trotz der angesprochenen Personaldecke bisher alle Fördermittel fristgerecht abgerufen werden konnten.

 

Auf Nachfrage berichtet Herr Becker, dass die ausgewiesenen Steigerungen beim Wasserverbrauch darauf zurückzuführen seien, dass in den vergangenen zwei warmen Jahren vor allem Sportplätze (auch Kunstrasenplätze) oder Tennisanlagen eine hohe Bewässerung benötigten.

Die Pfalzschule weise verhältnismäßig hohe Verbräuche und Kosten auf. Dies liege an der baulichen Substanz der Schule, die dem Baujahr und den damit verbundenen Konstruktionsarten geschuldet sei. Derzeit seien an dem Standort aber energetische Maßnahmen geplant.

 

 

Erster Beigeordneter Dr.-Ing Peters gibt auf Nachfrage zu bedenken, dass die Anmietung von Fremdflächen, die nach dem Solardachkataster aus günstige Standorte ausgewiesen sind, um dort städtische PV-Anlagen zu installieren, bisher aus finanziellen Gründen gescheitert seien.