Beschluss:
Der Kulturausschuss des Rates der Stadt Bergkamen nimmt die Vorlage und
Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.
Die Entwicklung und Ertüchtigung des
Pestalozzihauses inklusive seiner Außenanlagen und -flächen als Kultur- und Bildungseinrichtung
mit u.a. ansässiger Jugendkunstschule, kreativer Erwachsenenbildung und
Musikschule schreitet stetig voran. Das Projekt in der Stadtmitte spricht durch
seine niederschwellige und offene Angebotsstruktur Kinder, Jugendliche und
junge Erwachsene aus allen Bildungsschichten an und genießt dadurch ein äußerst
positives Ansehen in der Bevölkerung. Bisher sind mehrere Maßnahmen erfolgreich umgesetzt
worden:
-
Schulhofgestaltung, neue
Pflasterung, Randbeete, neue Bepflanzung
-
Barrierefreiheit zur Pausenhalle
und zu den Zugängen in den Altbau
-
Barrierefreier Zugang zur
Jugendkunstschule
-
Erneuerung der Fenster in allen
Fachräumen des Erweiterungsbaus
-
Die Arbeiten konnten bis auf die
Oberlichter der Räume der ersten Etage zum Ende der Sommerferien abgeschlossen
werden.
Kulturdezernent Marc Alexander Ulrich stellt
den aktuellen
Stand der Umsetzung und Planung der Maßnahmen sowie eine Übersicht der Kosten
und Fördermittel in der Sitzung mittels Power Point Präsentation dar (siehe Anlage 1 - KAS PPP 04.11.2019). Er schlägt weiterhin vor, eine Sitzung des
Kulturausschusses im Jahr 2020 vor Ort abzuhalten. Nachtrag: Termin 09.09.2020.
Simone
Schmidt-Apel, Kulturreferentin der Stadt Bergkamen, entschuldigt den leider
heute verhinderten Leiter der Jugendkunstschule und kreativen Erwachsenenbildung,
Gereon Kleinhubbert, und spricht ihm und der Kollegin Ursula Greßhoff von der
Abteilung Hochbau ihren Dank für die stets gute Begleitung und Umsetzung des
Projektes aus.
Thomas Grziwotz, Kulturausschussvorsitzender
/ Fraktion Bündnis 90 Die Grünen, bedankt sich für die Ausführungen der
Verwaltung und lobt die bisherige Umsetzung der Maßnahme. Anhand der
Präsentation lasse sich sehr gut erkennen, dass die investierten Finanzmittel
bereits gute Ergebnisse zeigen.
Kay Schulte, SPD Fraktion, begrüßt die Effektivität der Maßnahme. Hier sei mit wenig Mitteln viel erreicht worden. Ein Dank geht an die Kulturverwaltung und Ursula Greßhoff. Die Fraktion nimmt ausdrücklich wohlwollend den neu entstandenen Ort für Begegnung und ein Miteinander der Kulturen, Musik und Freizeit zur Kenntnis. Ein Ortstermin im Rahmen der nächsten Sitzungen des Kulturausschusses wird befürwortet.