Beschlussvorschlag:

 

Der Ausschuss für Familie, Soziales, Gesundheit und Senioren nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.

Beigeordnete Busch stellt die aktuelle Situation der Aufnahme und Versorgung Geflüchteter in Bergkamen dar. Insbesondere weist sie auf die ungedeckten Lücken in der Gegenfinanzierung dieser kommunalen Aufgabe durch das Land hin. Sie erläutert die sozialarbeiterische Einzelfallbetreuung des Personenkreises durch das Bürgerbüro, Sachgebiet Soziales, Senioren, Gesundheit.

 

Sie stellt im Weiteren die Ergebnisse des Projektes „Kommunale Koordinierung der Bildungsangebote für Neuzugewanderte in Bergkamen dar“.

 

Frau Siebert, Integrationsbüro der Stadt Bergkamen, berichtet über die Einführung eines kommunalen Integrationsmanagements für die Stadt Bergkamen. Hierzu erläutert sie die Phasen und mögliche Projektschritte.

 

Frau Wernau, SPD-Fraktion, lobt die Arbeit der Verwaltung und des Flüchtlingshelferkreises, unterstreicht aber auch die Notwendigkeit der kommunalen Integrationsarbeit. Herr Heinzel, CDU-Fraktion, bedankt sich für die ausführliche Darstellung der Verwaltung und unterstützt ebenfalls die Notwendigkeit der Integrationsbemühungen. Auf der Gegenseite fordert er allerdings von den Zugewanderten eine Teilhabepflicht an der bestehenden Gesellschaft.

 

Die Präsentation zu den Ausführungen der Verwaltung ist der Erstschrift dieser Niederschrift als Anlage beigefügt.