Beschluss:

Die Mitglieder des Ausschusses für Familie, Soziales, Gesundheit und Senioren nehmen die Ausführungen zur Kenntnis.

 

Frau Thierhoff von der ZWAR Zentralstelle NRW stellt zunächst den grundsätzlichen Aufbau von ZWAR-Netzwerken dar. Einerseits biete die Einbindung von Menschen vor Eintritt in den Ruhestand durch die Knüpfung neuer sozialer Kontakte eine persönliche Perspektive. Andererseits schaffe ein solches Netzwerk aber auch Potenzial bei der Quartiersentwicklung. Sie zeigt typische Merkmale sowie die Struktur eines ZWAR-Netzwerkes auf und erläutert die Planungsschritte für den Aufbau eines ZWAR-Netzwerkes als Teil der Weiterentwicklung kommunaler Sozialplanung.

 

Frau Wernau, SPD-Fraktion, bedankt sich für den ausführlichen Vortrag und weist auf die Unterschiede in der Sozialstruktur der Bergkamener Siedlungsschwerpunkte hin.

 

Frau Degenhardt, CDU-Fraktion, spricht ebenfalls Dank für den Vortrag aus und hofft, dass damit einsame Menschen neben der bestehenden Vereinsstruktur erreicht werden können.

 

Beigeordnete Busch ergänzt den Vortrag der Frau Thierhoff aus Sicht der Verwaltung und weist mit Blick auf den kommunalen Altenbericht „Älter werden – alt sein“ darauf hin, dass das ZWAR-Netzwerk neben den bestehenden Strukturen etabliert werden soll.

 

Es soll für den Siedlungsschwerpunkt Bergkamen-Mitte und Weddinghofen ein ZWAR-Netzwerk initiiert werden, dass verwaltungsseitig durch Frau Siebert begleitet wird.

 

Die Präsentation ist der Erstschrift dieser Niederschrift als Anlage beigefügt.