Frau Thylmann fragt nach, welche finanziellen Auswirkungen durch die um ca. zwei Jahre verzögerte Realisierung der Wasserstadt Aden zu erwarten seien. Zudem bittet Sie um Einschätzung, ob in diesem Zusammenhang nicht die Änderung der Grubenwasserhaltung grundsätzlich hinterfragt werden solle.

 

Beigeordneter Ulrich berichtet hierzu, dass der Verzug nicht zu finanziellen Auswirkungen führe. Die bewilligten Fördermittel könne man fristgerecht abrufen. Lediglich die Erträge würden später erzielt. Da die RAG autark die Änderung der Grubenwasserhaltung betreibe, sei ein Einfluss auf diese Planungen nicht möglich, aber auch nicht erforderlich.

 

 

Herr Reichling informiert über folgende Punkte:

 

- Der nördliche Teil der Jahnstraße sei derzeit durch Straßen.NRW vollständig gesperrt.

 

- Ab dem 14.07.2018 erfolge zwischen Hamm und Dortmund wie angekündigt ein Schienenersatzverkehr. Informationen habe die Stadt Bergkamen im Rathaus und am Kiosk des ZOB ausgelegt.

 

- Der Regionalverband Ruhr (RVR) erarbeite zurzeit als zuständige Planungsbehörde den Regionalplan Ruhr für die gesamte Metropole Ruhr. Unter folgendem Link kann die Planung eingesehen werden zur Beratungsvorbereitung: https://rvr-online.more-rubin1.de/anlagen.php

 

- Der RVR überarbeite das regionale Radwegenetz („Radrevier Ruhr“). Nach einer Konzentration auf die Freizeitverkehre sollen nun die Wegenetze für Alltagsverkehre überprüft und dargestellt werden. Für die Stellungnahme der Stadt Bergkamen sei eine Frist von sechs Monaten gewährt, so dass die Verwaltung über den Verfahrensstand nach der Sommerpause informieren werde.

 

Vorsitzender Pufke berichtet, dass für den 13.11.2018 die Begehung des Holzhackschnitzelheizkraftwerks geplant sei. Diese solle am Anschluss an eine ordentliche Ausschusssitzung im Ratstrakt der Stadt erfolgen.