Stadtverordneter Herr Marco Morten Pufke stellt eine Anfrage bezüglich der Begehung der Bumannsburg am 28.02.2018.

 

CDU-Mitgliedern ist aufgefallen, das schwere Geräte im Bereich der Bodendenkmäler Holzeinschläge tätigten und sich daher die Frage stellt, wie man aus Sicht der Verwaltung die Bodendenkmäler auf lange Sicht schützen und bewirtschaften will.

 

Herr Beigeordneter Ulrich erwähnt die Zuständigkeit des Baudezernenten und der unteren Denkmalbehörde bezüglich der Waldbewirtschaftung und Denkmalpflege.

 

Die Verwaltung teilt mit, dass durch die schweren Geräte kein Schaden entstanden ist. Das Unternehmen wurde vorsorglich weiter sensibilisiert, was die Baumaßnahmen bzw. die Sicherung betrifft.

 

Eine weitere Anfrage der CDU ist, ob das Bodendenkmal erhaltenswert sei, da man bei der Begehung am 28.02.2018 Schäden aus dem vorherigen Jahrhundert festgestellt hat.

 

Herr Beigeordneter Ulrich weist darauf hin, dass das Bodendenkmal kulturhistorisch erhaltenswert ist und man noch weitere Untersuchungen abwarten sollte. Darum bemüht sich voraussichtlich der LWL, sobald die Denkmalbehörde und die Kulturverwaltung sich über die weitere Vorgehensweise verständigen.

Schäden durch Freizeitsportler sollen künftig verhindert werden.

 

Herr Beigeordneter Ulrich fügt hinzu, dass eine mögliche Beschilderung nicht willkürlich erfolgen darf und man diese mit dem Land NRW abstimmen müsse. Entsprechende Gespräch sind in Vorbereitung.

 

Der Fokus der Baumaßnahmen liegt vorerst auf der Holz-Erde-Mauer beim Römerpark.

 

 

Thomas Grziwotz bedankt sich für die Anfrage von Herrn Stadtverordneten Pufke und die Erläuterungen von Herrn Beigeordneten Ulrich und schließt die Sitzung.