Sitzung: 14.03.2018 Kulturausschuss
Stadtverordneter
Herr Marco Morten Pufke stellt eine Anfrage bezüglich der Begehung der
Bumannsburg am 28.02.2018.
CDU-Mitgliedern
ist aufgefallen, das schwere Geräte im Bereich der Bodendenkmäler
Holzeinschläge tätigten und sich daher die Frage stellt, wie man aus Sicht der
Verwaltung die Bodendenkmäler auf lange Sicht schützen und bewirtschaften will.
Herr
Beigeordneter Ulrich erwähnt die Zuständigkeit des Baudezernenten und der
unteren Denkmalbehörde bezüglich der Waldbewirtschaftung und Denkmalpflege.
Die
Verwaltung teilt mit, dass durch die schweren Geräte kein Schaden entstanden
ist. Das Unternehmen wurde vorsorglich weiter sensibilisiert, was die
Baumaßnahmen bzw. die Sicherung betrifft.
Eine
weitere Anfrage der CDU ist, ob das Bodendenkmal erhaltenswert sei, da man bei
der Begehung am 28.02.2018 Schäden aus dem vorherigen Jahrhundert festgestellt
hat.
Herr Beigeordneter
Ulrich weist darauf hin, dass das Bodendenkmal kulturhistorisch erhaltenswert
ist und man noch weitere Untersuchungen abwarten sollte. Darum bemüht sich
voraussichtlich der LWL, sobald die Denkmalbehörde und die Kulturverwaltung
sich über die weitere Vorgehensweise verständigen.
Schäden
durch Freizeitsportler sollen künftig verhindert werden.
Herr
Beigeordneter Ulrich fügt hinzu, dass eine mögliche Beschilderung nicht
willkürlich erfolgen darf und man diese mit dem Land NRW abstimmen müsse. Entsprechende
Gespräch sind in Vorbereitung.
Der Fokus
der Baumaßnahmen liegt vorerst auf der Holz-Erde-Mauer beim Römerpark.
Thomas
Grziwotz bedankt sich für die Anfrage von Herrn Stadtverordneten Pufke und die
Erläuterungen von Herrn Beigeordneten Ulrich und schließt die Sitzung.