Beschluss:
Der Rat der Stadt Bergkamen beauftragt die Verwaltung, ein Handlungskonzept barrierefreie Stadt Bergkamen unter Berücksichtigung von Inklusionsbelangen in verschiedenen Lebenslagen zu erstellen. Der Behindertenbeirat ist eng in die Arbeit einzubeziehen.
CDU-Fraktionsvorsitzender
Heinzel fragt nach, wieso der Antrag der SPD-Fraktion nicht bei den
Haushaltsplanberatungen diskutiert wird. Zudem bemängelt er, dass der nahezu
identische Antrag seiner Fraktion zuletzt abgelehnt worden ist mit dem Hinweis,
es müsse erst ein Gutachter eingeschaltet werden.
Bürgermeister
Schäfer erwidert, dass hier zunächst inhaltliche Arbeit durch die Dezernate II
und IV geleistet werden muss. Sofern dann finanzielle Auswirkungen auftreten,
müssen diese dann dem Rat zur Beratung vorgelegt werden.
Beigeordnete Busch
ergänzt, dass es im CDU-Antrag um bauliche Aspekte ging. Bei dem Antrag der
SPD-Fraktion geht es um eine ganzheitliche Betrachtung der Thematik. Hier
könnte eventuell die TU Dortmund im Rahmen einer Projektarbeit tätig werden.
BergAUF-Fraktionsvorsitzender
Engelhardt kritisiert das Verhalten der SPD bei diesem Antrag im Umgang mit den
anderen Fraktionen.
Bündnis 90/Die
Grünen-Stadtverordneter Grziwotz erinnert, dass der CDU-Antrag seinerzeit
abgelehnt worden ist, da die zugesicherte Konkretisierung aus der Sitzung des
Bauausschusses bis zur Ratssitzung nicht erfolgt ist.