Frau Nölke
präsentiert das Bauvorhaben und stellt für den circa 0,5 km langen Bauabschnitt
die zeitlichen Abläufe vor:
- Planfeststellungsbeschluss
13.05.2015
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Auftragserteilung Dezember 2017
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Baubeginn Januar 2018 mit ersten Arbeiten im Bereich des Bahnübergangs
- Fäll-
und Rodungsarbeiten und Abriss des Wohngebäudes Jahnstraße 151 Anfang 2018
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Fertigstellung August 2019
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Landschaftsbauarbeiten in Pflanzperiode 2019/2020
Um das
Kreuzungsbauwerk mit einer lichten Breite von 12 m und einer Höhe von 6 m über
der Gleisanlage zu realisieren, sei eine Vollsperrung der Jahnstraße
unumgänglich. Über einen Zeitraum von circa acht Monaten würden somit die
Verkehre über gut ausgebaute, leistungsfähige Kreis-, Landes und
Bundesstraßennetze östlich und westlich der Baustelle umgeleitet. Eine
Einbindung von Polizei und Rettungskräften werde frühzeitig erfolgen. Von
dieser Einschränkung unberührt blieben Fußgänger, Radfahrer und
Notarzteinsätze, die über einen Notweg an der bestehenden Schrankenanlage
passieren können. Die Verkehrssicherheit dieser Fußgänger und Radfahrer werde
auch nach Fertigstellung des Projekts optimiert, da ihr gemeinsamer Weg
parallel der Straßen geführt und zudem durch einen Grünstreifen getrennt werde.
Erster
Beigeordneter Dr.-Ing. Peters dankt Straßen.NRW für die vertrauensvolle
Zusammenarbeit. Durch Neuordnung der Prioritäten werde die Beseitigung des
niveaugleichen Bahnübergangs Jahnstraße vorgezogen und so der Entwicklung der
Wasserstadt Aden punktgenau vorgeschaltet. Wichtig sei, dass danach auch der Bahnübergang
der L 654 (ehemals B 61) beseitigt werde.