Einwohner Thomas Schauerte fragt an, ob die von der Streckenführung der L 821n betroffenen Eigentümer bisher auf einen möglichen Verkauf der Flächen angesprochen wurden.

 

Erster Beigeordneter Dr.-Ing. Peters erläutert, dass die zuständige Straßenbaubehörde Verhandlungsführer im Verfahren sei, nicht die Stadt Bergkamen. Aufgrund des rechtsgültigen Planfeststellungsbeschlusses gebe das Land zunächst ein Angebot im freihändigen Erwerb ab. Fehle eine Einigung, greife das Besitzeinweisungsverfahren mit dem Ergebnis, dass die entsprechenden Flächen in das Eigentum des Landes übergingen und die Höhe der Entschädigungssumme durch die zuständige Baulandkammer zu bestimmen sei.

 

 

Einwohner Thomas Schauerte bittet um Auskunft, welche Entwicklung geplant seien, falls die L 821n nicht gebaut werden sollte.

 

Erster Beigeordneter Dr.-Ing. Peters verweist auf den von der Mehrheit getragenen Beschlussvorschlag zu TOP 4 und das Votum für den Neubau der Straße durch den Rat.

 

 

Einwohner Mottog fragt an, ob die Formulierung „zum jetzigen Zeitpunkt“ aus der Beschlussvorlage zu TOP 3 gestrichen werden könne.

 

Vorsitzender Schäfer erläutert, dass diese Formulierung mit Stimmenmehrheit bereits abgelehnt wurde.

 

 

Einwohnerin Daschkeit bittet in die weiteren Planungen die im Vergleich zu Verbrennungsmotoren geringeren Emissionen durch Elektroautos einzubeziehen. Der Bau der L 821n könne aus Kostengründen und aus Sicht des Naturschutzes nicht befürwortet werden.

 

 

Einwohner Smulka bittet um einen Geprächstermin zur Lippegestaltung mit der Stadt Bergkamen.