Erster Beigeordneter Dr.-Ing. Peters erklärt, dass der Kreis Unna für die Neuaufstellung des Regionalplans mit dem Standort des Kraftwerkes Heil einen Gewerbe-Kooperationsstandort nachgemeldet habe. Bei der Anmeldung sei deutlich zum Ausdruck gebracht worden, dass es sich hier um einen gut funktionierenden Kraftwerkstandort handele und damit keine Stilllegung des Standortes angeregt werde. Mit der Anmeldung sei Bergkamen gerüstet das Gelände nach einer Schließung zu entwickeln. Als Alleinstellungsmerkmale für den Standort sei die Größe von 40 ha Nettogrundfläche und die gute Erschließung über eine Landesstraße und einer Bundeswasserstraße mit einem eigenen Hafen zu nennen.

Herr Dr.-Ing. Peters berichtet, dass der Standort Kraftwerk Heil nunmehr in die zweite Planungsphase des RVR, d.h. die Prüfung umweltrechtlicher Belange, aufgenommen worden sei. Mit einer endgültigen Entscheidung sei Ende dieses Jahres zu rechnen. Bergkamen sei auf einem guten Weg in Kooperation mit dem Kreis Unna und der WFG einen weiteren attraktiven Gewerbestandort für die Zukunft zu entwickeln. Sobald der Verwaltung neue Informationen vorliegen, werde der Ausschuss in Kenntnis gesetzt.